Frühgriechische Philosophie

Im fünften und sechsten Jahrhundert vor Christus beginnen in Griechenland Menschen, auf neue Weise über die Ursprünge und Urgründe der Welt nachzudenken. Dieses Denken verstehen wir heute als ein erstes Philosophieren. Nur zögernd löst es sich aus seinen überkommenen Bindungen an den Mythos, der das Werden der Welt als Theogonie begreift. Dabei legt es freilich eigene Gründe, auf denen unser Denken bis heute beruht. Dazu gehört auch, den göttlichen Grund der Welt immer mehr als einen Naturgrund zu erfassen und darin auch die Gründe des eigenen Denkens auszumachen. Die vorliegende Darstellung denkt den Anfang des philosophischen Denkens aus seinen eigenen Voraussetzungen heraus nach. Sie verfolgt die Entwicklungen von Thales bis Demokrit und setzt sie zueinander in Beziehung. Eine Schwierigkeit besteht darin, dass die Anfänge überformt sind durch ein späteres Denken und uns nur eine lückenhafte und fragmentierte Überlieferung der sogenannten "Vorsokratiker" erhalten ist.

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Artikelnummer 9783170422124
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Fischer, Hans-Joachim
Verlag Kohlhammer W.
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20220112
Seitenangabe 559
Sprache ger
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