Artikelnummer | 9783000382611 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 45,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | DVD Video |
Meldetext | Folgt in ca. 15 Arbeitstagen |
Autor | |
Verlag | Filmgalerie 451 |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20120101 |
Seitenangabe | |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Früher als wir noch nicht postmodern waren Buchkatalog
Dies ist ein Erinnerungsbuch und ein Lehrbuch. Helmut Herbst (*1934) erinnert an die Aufbrüche des Films und des Fernsehens in den 1960er Jahren. Speziell in Hamburg gab es Innovationen, die mit radikalen künstlerischen und politischen Ansprüchen verbunden waren. Sie haben zwar nicht zu einem neuen Fernsehen geführt, aber zur Basis des westdeutschen Experimentalfilms und zu einem veränderten Dokumentarfilm. Und weil Herbst ein begnadeter Pädagoge ist, kann man aus diesem Buch viel lernen: über Bilder, über die Geschichte der Filmtechnik und über konkreten Widerstand. (...) Dem Band ist eine DVD beigefügt, die 16 kurze Animationsfilme, Werbespots, Titelvorspänne und Kurzspielfilme aus den Jahren 1962 bis 1970 enthält, darunter KLEINE UNTERWEISUNG ZUM GLÜCKLICHEN LEBEN und SCHWARZ-WEISS-ROT von Helmut Herbst, STAUB, DER HAFENFILM und DAS GINZECK von Franz Winzentsen und WARUM HAST DU MICH WACHGEKÜSST? von Hellmuth Costard. (Hans Helmut Prinzler)Als 1967 das deutsche Fernsehen farbig wurde, kam das erste Bild von Helmut Herbst: Freundlich wie ein Kuchendeckchen lud die kurze Animation zugleich zu einem psychedelischen Rausch, verführerisch und subversiv wie fast alles im immensen Werk dieses heimlichen Kino-Riesen: Wenn der deutsche Undergroundfilm einen Vater hat, dann ist es Helmut Herbst. (Monopol - Magazin für Kunst und Leben)
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