Artikelnummer | 9783639853919 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 45,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen |
Autor | Kimeswenger, Irina |
Verlag | AV Akademikerverlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20150703 |
Seitenangabe | 112 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Friedrich Hölderlins Übersetzungen aus dem Griechischen Buchkatalog
In dieser Arbeit wird ein Überblick über Friedrich Hölderlins übersetzerisches Schaffen gegeben und der Frage nachgegangen, inwiefern die zahlreichen Fehlübersetzungen wirkliche Fehler oder doch absichtliche Um- bzw. Überinterpretationen des Originaltextes sind. Einleitend werden die Grundlagen besprochen, auf denen Hölderlins Werk basiert: seine Griechisch-Ausbildung, die Textausgabe, die verwendeten Hilfsmittel, aber auch sein immer schlechter werdender Geisteszustand. Es wird chronologisch geordnet auf alle Übersetzungen aus dem Griechischen eingegangen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Besprechung der Pindar-Texte und der beiden Sophokles-Tragödien Ödipus und Antigone, die Hölderlin übersetzt und mehrmals überarbeitet hat. Abschließend wird die Rezeption der Hölderlin'schen Übersetzungen chronologisch, beginnend bei den Zeitgenossen, über die NS-Zeit bis heute, beleuchtet. Besonders interessant erscheint daran die grundverschiedene Bewertung dieser Texte. Manche waren und sind ganz begeistert davon, andere lehnen sie wiederum aufgrund ihrer starken Fehlerhäufung dezidiert ab und verlachen Hölderlin als Wahnsinnigen, der nicht ordentlich Griechisch konnte.
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