Frauen im Reiche Aeskulaps Buchkatalog

Excerpt from Frauen im Reiche Aeskulaps: Ein Versuch zur Geschichte der Frau in der Medizin und Pharmazie Unter Bezugnahme auf die Zukunft der Modernen Ärztinnen und ApothekerinnenVergl. Phmm. Zeitung r898, Nr. 49, und Beilage "frauen - Arbeit der Tagl. Rundschau vom 19. Mai r899. Die Dame hat im Verein mit Fran Helene Lange Namens des Berliner Frauenvereins schon im Jahre 1896 mit einer Petition fiir Zulassung der Frauen zum Apothekerheruf andm Landtag. Sie wurde, nachdem der Abgeordnete Rickert die F ordemng für berechtigt erklärt hatte, der Regierung zur Erwägung überwiesen, welche sie weiter dem Apothekerrat, der am April demlben Jahres in Thiügkoit getreten war, zur Begutachtung überreichte.horchen Gedanken an ein höheres Wesen vertiefte, zur Religion formte und sich kraft seiner Sondergaben zum Führer und Leiter einer Ge meinde aufschwang, allüberall auch die Geschäfte des Arztes und des noch jahrtausende mit ihm verbundenen Apothekers ab. Ich betone diesen Werdegang, weil er auf die ständigen Übergriffe von Frauen und Priestern in das Gebiet der Heilkunde klärendes Licht wirft. Seit tausend jahren immer und immer wiederholte gesetzliche Mass nahmen vermochten nicht diese illegale Konkurrenz zu beseitigen. Ein Teil des ärztlichen Heilgebietes blieb den Frauen. Sie beschränkten sich auf Geburtshilfe und Kosmetik, welch letztere Disziplin so eng mit der Medizin verquickt ist, dass sich feste Grenzen zwischen beiden kaum ziehen lassen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.