Artikelnummer | 9783959347730 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 60,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Sorgenfrei, Jae Hyong |
Verlag | Diplomica Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20150910 |
Seitenangabe | 128 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Frakturrisiko bei Frauen mit Osteoporose: Eine Datenanalyse der EPIC-Potsdam-Studie Buchkatalog
Die European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition-Potsdam-Studie (EPIC-Potsdam-Studie) ist Teil der großen mehr als 500.000 Studienteilnehmer in 23 Studienzentren aus 10 europäischen Ländern umfassenden internationalen, europaweiten, multizentrischen und prospektiven Kohortenstudie (EPIC-Studie) zur Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Ernährung, Lebensstil- und Umweltfaktoren und dem Auftreten von Krebs und anderen chronischen Erkrankungen. Diese Studie bildet die Datengrundlage für die vorliegende Untersuchung.Neben Herzkreislauf- und bösartigen Erkrankungen gehört auch Osteoporose, welche häufig mit einem deutlich erhöhten Risiko für osteoporosebedingte Frakturen einhergehen kann, mit zu den bedeutsamsten chronischen Erkrankungen, die mit Ernährung, Lebensstil- und Umweltfaktoren zusammenhängen. Die Prävalenz der Osteoporose nimmt mit dem Alter zu und ist bei Frauen ab dem 50. Lebensjahr deutlich höher als bei Männern gleichen Alters. Angesichts der demographischen Entwicklung in Industrienationen mit Zunahme der Zahl älterer Menschen und der sich ungünstig ändernden Lebensgewohnheiten ist mittelfristig mit einer kontinuierlichen Steigerung der Prävalenz und Inzidenz der Osteoporose und osteoporosebedingten Frakturen zu rechnen. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurde auf der Grundlage der Daten der EPIC-Potsdam-Studie zum einen der Zusammenhang zwischen Selbstangaben von Osteoporose und dem Risiko für osteoporosebedingte Frakturen und zum anderen zwischen BUA-Werten und dem Risiko für osteoporosebedingte Frakturen untersucht. Dabei wurde das Frakturrisiko der Frauen fokussiert und Männer aus der vorliegenden Untersuchung ausgeschlossen, da die Inzidenz und Prävalenz der Osteoporose und osteoporosebedingter Frakturen und damit auch das Präventionspotential bei (älteren) Frauen deutlich höher ist als bei gleichaltrigen Männern.
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