Fluidenergiemaschine

Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Fluidkraftmaschine, Pumpe, Strömungsmaschine, Verdrängermaschine, Wärmekraftmaschine, Turbine, Propeller, Flettner-Rotor, Ventilator, MAN Diesel & Turbo, Luftschraube, Hubkolbenmotor, Druckbelüfter, Filterlüfter, Magnetkupplungspumpe, Gaskraftmaschine, Gasexpansionsmotor, Klimawindkanal, Verbrennungskraftmaschine, Seitenkanalverdichter, Strahlventilator, Explosionsmotor, Pankha, Fächermaschine. Auszug: Ein Propeller (von lat. propellere = vorwärts treiben) ist ein Antrieb durch Flügel, die um eine Welle herum angeordnet sind, und zwar im Normalfall radial (sternförmig). Bei Flugzeugen wird der Propeller gelegentlich als Luftschraube bezeichnet, bei Schiffen mit langsamer Motordrehzahl ist die Bezeichnung Schiffsschraube üblich, erst bei hohen Drehzahlen (Rennboote) spricht man von Propellern. Bei Hubschraubern dominiert die Tragwirkung den Vortrieb, man spricht dort vom Rotor, ebenso bei Windkraftanlagen, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten, bloß umgekehrt der Strömung Leistung entziehen, statt sie anzutreiben. Propeller sind gehäuselose Strömungsmaschinen, die mechanische Arbeit aufnehmen und diese in Form von Strömungsenergie an das sie umgebende Medium abgeben, man zählt sie deshalb zu den Arbeitsmaschinen. Als Erfinder des ersten funktionsfähigen Propellers für Bootsantrieb gilt der österreichische kaiserlich-königliche Marineforstintendant Josef Ressel, der am 11. Februar 1827 in Österreich ein entsprechendes Patent erhielt. Propeller, Ruder (Schiffsheck) Rechtsdrehender SchiffspropellerDie Flügel sind so geformt und ausgerichtet, dass sie bei der Rotation des Rotors vom umgebenden Medium, zum Beispiel Luft oder Wasser, schräg oder asymmetrisch umströmt werden. Die Flügel erfahren dynamischen Auftrieb, dessen axiale Komponente einerseits vom Lager des Rotors aufgenommen und als Schub bezeichnet wird, andererseits eine entgegengesetzt gerichtete Strömung des Mediums, den Rotorabstrahl, bewirkt. Falls es nicht darauf ankommt, Druck zu erzeugen, wie etwa bei Luftkissenbooten, sondern Schub gefordert ist, dann steigt mit zunehmender Rotorfläche der Wirkungsgrad, da der Rotorabstrahl bei gleichem Impuls weniger kinetische Energie aufnimmt, wenn seine Masse zunimmt. Die tangentiale Komponente des Auftriebs verursacht zusammen mit dem Strömungswiderstand ein Drehmoment, das der Antrieb über die Welle liefern muss, und das den Rotorabstrahl in Drehung versetzt. Wä

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Artikelnummer 9781233216581
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130211
Seitenangabe 30
Sprache ger
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