Flugzeugmutterschiffe der Kaiserlichen Marine und ihre Flugzeuge

Aus umgebauten Frachtschiffen entstanden im Ersten Weltkrieg die als Hilfsschiffe einzuordnenden Flugzeugmutterschiffe der Kaiserlichen Marine, die von 1914 bis 1919 als vorgeschobene Seeflugstationen dienten. Weil die zunächst ungeschützte Aufstellung am Oberdeck den Flugzeugen stark zusetzte, erhielten größere Flugzeugmutterschiffe Hangars. Der Flugbetrieb war umständlich: Die Wasserflugzeuge mussten mittels Ladekränen außenbords gehievt werden, konnten starten und dort auch wieder landen ("wassern"). Anschließend mussten sie wieder an Bord gehievt werden. Die mangelnde Geschwindigkeit der Flugzeugmutterschiffe führte zum Ende des Ersten Weltkrieges zum Umbau eines Kleinen Kreuzers, dessen Einsatz als Zwischenstufe den Weg zum echten Flugzeugträger hätten ebnen sollen. Letzterer gelangte indes nicht mehr zur Ausführung. Anhand vieler unveröffentlichter privater Fotografien aus den Nachlässen diverser Seeflieger und einem kurzen, erklärenden Text zeichnet dieses Buch die Geschichte der bordgestützten Seefliegerei in der Kaiserlichen Marine nach. Als thematischer Abschluss werden außerdem die Bestrebungen der Seekriegsleitung der Kriegsmarine vorgestellt, die 1939/1940 erneut Flugzeugmutterschiffe für den Handelskrieg auf der Ostsee einsetzen wollte.

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Artikelnummer 9783940062499
Produkttyp Buch
Preis 53,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Fester Einband
Meldetext Neuauflage/Nachdruck unbestimmt
Autor König, Christian
Verlag Nette Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 202208
Seitenangabe 195
Sprache ger
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