Artikelnummer | 9783000728761 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 44,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Fester Einband |
Meldetext | Folgt in ca. 15 Arbeitstagen |
Autor | Greller, Florian / Verlag, Kiezrunners |
Verlag | KiezRunners |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20220915 |
Seitenangabe | 540 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Flucht nach Mianshan Buchkatalog
Der Student Michael Bergmann wird Zeuge eines bestialischen Mordes in Berlin. Rivalisierende Organisationen aus China liefern sich einen Stellvertreterkrieg auf deutschem Boden. Kurz darauf erhält er das Angebot, in China sein Studium zu beenden. Der idealistische junge Mann sieht die Chance seines Lebens gekommen. Doch für den Verfechter des chinesischen Systems entwickelt sich alles anders: Nicht nur die chinesische Elite ist ihm auf den Fersen, sondern auch andere, die von seinem Wissen profitieren wollen. In einem Land, das voller Geheimnisse steckt, ist nichts, wie es scheint. Um überleben zu können, flieht Bergmann durch ein hochtechnisiertes China, das seine Bevölkerung erzieht und überwacht. Bergmann erfährt von der Untergrundorganisation der "Schatten", die Identitäten ändern und Menschen vor den zahlreichen Kameras der Staatsmacht verschwinden lassen kann. Eines lernt Bergmann schnell: Jedes System hat Lücken, auch hier. Der China-Kenner Florian Greller zeichnet in diesem dynamitgeladenen Polit-Thriller ein fiktives Machtgefüge des Riesenreichs, das näher an der Realität ist, als wir es uns möglicherweise wünschen. In seiner Vision hat sich China in einen totalitären Wohlfahrtsstaat entwickelt und das System des Sozialen Nummernkontos hat sich durchgesetzt. Die Doktrin, "Wohlfahrt gegen Menschenrechte", wird von der Bevölkerung akzeptiert und wird nur von wenigen in Frage gestellt. Die Weltordnung hat sich zwischenzeitlich geändert. China hat die USA als einzige Weltmacht abgelöst und die EU ist zum Staatenbund Europäischer und Arabischer Staaten transformiert. Der europäische Teil ist durch fortwährende gesellschaftliche Auseinandersetzungen geprägt und China sieht die Chance, seinen Einfluss im Staatenbund zu erhöhen sowie die Expansion seines Gesellschaftsmodells voranzutreiben. An der Oberfläche scheint alles seinen geordneten Gang zu gehen und die Partei verspricht Ordnung durch sie als alleinigen Herrscher. Michael Bergmann, der Ordnung liebt, stellt aber schnell fest, dass im Land der Ordnung nichts ist, wie es scheint, und nicht nur die Partei die Geschicke lenkt, sondern eine Vielzahl an Gruppierungen tätig ist. Die Interessenlage ist undurchsichtig und der Grat zwischen Gut und Böse ist schmal. Er spürt, dass er scheinbar nur eine Figur in einem Spiel der Mächtigen ist.
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