Fleischkonsum als soziales Konstrukt. Wieso Männer mehr Fleisch konsumieren als Frauen

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, 0, Technische Universität Darmstadt (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Zum Verhältnis von Ernährung und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird durch die vorliegende Hausarbeit versucht zu veranschaulichen, welche soziologischen Hintergründe zu der deutlichen Unterscheidung des Fleischkonsums zwischen Frauen und Männern in westlichen, industrialisierten Gesellschaften führen könnten. Es soll anhand dieser Vergeschlechtlichung verdeutlicht werden, wie Essverhalten sozial konstruiert wird und nicht nur ein rein biologischer Prozess ist. Um einen genaueren Blick auf einzelne Mechanismen und die derzeitigen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts werfen zu können, wird in Kapitel 1 auf den historischen Kontext des Mensch/Tier*-Verhältnisses und der damit zusammenhängende Fleischkonsums eingegangen. Hierbei geht es darum aufzuzeigen, dass bereits im antiken Griechenland der Umgang mit Tieren und der Konsum deren Fleischs im Diskurs war und von großen Denken thematisiert wurde. Daraufhin wird die Entwicklung im Mittelalter, welche bekannt dafür war, dass sie Tiere deutlich von Menschen abgrenzte und somit eine Objektivierung der Tiere weit verbreitet war. Der Blick auf das 19. Und 20. Jahrhundert bringt nicht nur einen Umschwung in der Emanzipation der Frau, sondern auch im Umgang und dem Stellenwert des Tiers, doch durch die Industrialisierung und der damit zusammenhängende Wohlstand

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Artikelnummer 9783346620415
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Scheckenbach, Laura
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20220425
Seitenangabe 24
Sprache ger
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