Artikelnummer | 9783668069077 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Heitz, Sarah |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20151119 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Flavius Josephus und der Jüdische Krieg. Zur Geschichtsschreibung in "Bellum Judaicum" Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, 3, Universität Augsburg, Veranstaltung: "Die Flavier", Sprache: Deutsch, Abstract: Seinem Anspruch an die Geschichtsschreibung verleiht Flavius Josephus bereits in seinem Vorwort zu Bellum Judaicum Ausdruck. Darin verpflichtet er sich als Augenzeuge zu historischer Treue und dazu, nur das auf beiden Seiten tatsächlich Geschehene zu berichten, und, wie die alten Geschichtsschreiber, die Begebenheiten der eigenen Tage zu schildern. Einschränkend fügt er jedoch hinzu " Will mich jemand um dessentwillen schelten, was ich, seufzend über das traurige Los meiner Vaterstadt, gegen die Tyrannen und ihren Anhang von Banditen im Tone der Anklage vorbringe, so möge er diesen Verstoss gegen das Gesetz der Geschichtsschreibung meinem Schmerz zugute halten." Von diesem Standpunkt aus betrachtet Josephus nun die Ereignisse in Bellum Judaicum mit dem selbst ernannten Ziel, "die Griechen sowie diejenigen Römer, die den Feldzug nicht mitgemacht [haben]" über die Geschichte des Jüdischen Krieges zu informieren. Damit gibt Josephus in seinem Vorwort nicht mehr und nicht weniger vor als den Rahmen, innerhalb dessen er sein Werk und seine historiographische Leistung beurteilt sehen möchte. Darüber hinaus darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass jeder Berichterstatter sich täuschen kann, dass er in der Regel nur unvollständig berichten kann, weil er bereits während des Berichtens eine Entscheidung treffen muss, welche Ereignisse er für bedeutend genug hält, um darüber zu informieren, und welche Ereignisse möglicherweise seine Adressaten interessieren könnten... Eine gänzlich objektive Quelle kann es demnach nicht geben. Jede Quelle trägt bewusst oder unbewusst, absichtlich oder ungewollt, offensichtlich oder unterschwellig die Handschrift ihres Verfassers. Diese Arbeit wird nun versuchen, anhand ausgewählter Beispiele d
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