Filmrechte in der Insolvenzordnung

Die bis vor kurzem kaum behandelte, komplexe Schnittstelle zwischen Filmurheber- und Insolvenzrecht hat im Zuge von Insolvenzen in der Filmbranche große Aktualität erlangt. Grund der Komplexität ist die Natur des Urheberrechts als Vermögens- und Persönlichkeitsrecht, zu der erschwerend die oft anzutreffende gesamthänderische Bindung innerhalb einer Miturhebergemeinschaft hinzutritt. Die Arbeit untersucht, ausgehend von den Filmurhebern und aufbauend auf einer Analyse der Rechtsnatur der Filmmiturhebergemeinschaft, für die bei der Filmherstellung und -auswertung Beteiligten, inwieweit der Insolvenzbeschlag das Urheberrecht, Nutzungsrechte und Anteile am Gesamthandsvermögen der Filmmiturhebergemeinschaft sowie an den dazugehörigen Rechten erfasst. Zudem wird das Insolvenzverwalterwahlrecht hinsichtlich der Verträge einer Rechtekette im Lichte der jüngsten Rechtsprechung des BGH zur Wirkung der Insolvenzverfahrenseröffnung erörtert und in diesem Kontext detailliert die höchst umstrittene Frage nach der Geltung des Abstraktions- bzw. Kausalitätsprinzips im Urheberrecht analysiert. Das Werk leistet einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion und richtet sich an die Praxis.

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Artikelnummer 9783832923709
Produkttyp Buch
Preis 82,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Rudolph, Matthias
Verlag Nomos Verlagsges.MBH + Co
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2006
Seitenangabe 318
Sprache ger
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