Artikelnummer | 9783640906192 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Garthaus, Sandra |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20110504 |
Seitenangabe | 16 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Filmmusikanalyse zum Krimi ¿Tatort ¿ Tödliches Vertrauen¿ Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Universität Siegen, Veranstaltung: Klanganalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Fernsehen gehört neben Druck und Radio zu den drei größten und wichtigsten Medien der Massenkommunikation und es ist "das wichtigste für die öffentlichen und privaten medialen Kommunikationsverhältnisse" (Holly, W. 2004). Fernsehen wird generell als Bildmedium verstanden. Es ist aber "bisensuell", denn es ist audiovisuell. Es überträgt Bilder und Töne (vgl. Holly, W. 2004). Neben Gestaltungsmöglichkeiten wie Kameraführung, Lichtdramaturgie und Farbgebung wird die Wirkung bei Serien, Filmen und Werbung auch durch die musikalischen Untermalung erzielt, denn unser Ohr will ständig so beschäftigt sein wie unser Auge. Man unterscheidet zwischen dem Originalton, also der Atmosphäre im Film selbst, und der Filmmusik. Filmmusik gestaltet den Film. Sie wird "absichtsvoll in die Konzeption eines Films einbezogen" (Bullerjahn, C. 2001, 59). Sie kann dramaturgische oder strukturelle Funktionen übernehmen. Bei der Bearbeitung eines Films wird der Ton beim Schnitt meist vorgezogen. Es werden musikalische Akzente gesetzt, die eine neue Handlungsstation markieren. Spannung wird gesteigert durch rhytmische Veränderungen oder abruptes Stoppen der Musik. Auch Fremdtöne, wie Handyklingeln oder Musik in einer Bar, gehören zur Dramaturgie. Diese zählen zur Atmosphäre. Soll die Aufmerksamkeit der Rezipienten und Rezipientinnen dem Dialog im Film gewidmet werden, wird der Hintergrund nicht mit Musik untermalt oder zumindest in einer sehr geringen Lautstärke, denn Sprache und Musik werden im gleichen Sinneskanal verarbeitet und können sich demnach gegenseitig stören. Alle Töne in einem Film sind mit Hintergedanken eingeplant und erfüllen ihre Funktionen. Meine Analyse bezieht sich auf das fiktionale Genre. Beim Krimi vermittelt die Musik zum einen viel Bewegung und Aktio
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