Artikelnummer | 9783668015531 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen |
Autor | Kraus, David |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20150813 |
Seitenangabe | 12 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Filmische Literaturadaptionen am Beispiel von "Game of Thrones" Buchkatalog
Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1, 0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Buchwissenschaft), Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch steht nicht nur in ständiger Konkurrenz zu neuen Erzählmedien, wie beispielsweise Hörbuch und -spiel, sondern vor allem Film, Fernsehen oder Computerspiel. Im Zuge dessen hat zwar dessen allgemeine Reputation als bildendes Medium über die Jahrzehnte deutlich zugenommen, doch zugleich muss es sich gegen seine Konkurrenten umso mehr behaupten, deren Trumpf vor allem die audiovisuelle Darstellung erzählerischer Stoffe ist. Der Diskurs über die Aufrechterhaltung der etablierten Stellung des Buchs in der Medienlandschaft, im Vergleich zum Fernsehen, hat sich bereits im 20. Jahrhundert großer Beliebtheit erfreut. Jetzt, Anfang des 21. Jahrhunderts, steht es einer stetig wachsenden Beliebtheit von Fernsehserien gegenüber, die sich bei ihrer Produktion vermehrt populären Buchreihen bedienen - siehe z. B. Sherlock Holmes und dessen moderne Adaption Sherlock. Andererseits wiederum kann das Buch durchaus von verfilmten Literaturvorlagen profitieren, wodurch es nicht unbedingt sein muss, dass es von visuell aufbereiteten Inhalten vom Markt verdrängt wird. Hieraus ergibt sich schließlich die Frage, ob sich filmische Adaptionen literarischer Stoffe eher komplementär oder substitutiv auf den Buchmarkt auswirken. Der Beantwortung dieser Frage wird dadurch nachgegangen, indem wissenschaftliche Literatur aus den Bereichen Buch-, Literatur- und insbesondere Medienwissenschaft herangezogen wurde - so z. B. Intermedialität (Rajewsky). Die Adaption besitzt auch aktuell noch den verbreiteten Ruf eines Mängelexemplars, da dies von den kulturellen Eliten in der Vergangenheit so mehrmals propagiert wurde. Anders als früher, beschäftigt sich die Forschung bezüglich Literaturadaptionen momentan gleichwohl weniger damit, ob
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