Fiktiver Vogel

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Mythischer Vogel, Tux, Harpyie, Basilisk, Löwenadler, Road Runner und Wile E. Coyote, Die Vögel, Phönix, Daffy Duck, Greif, Hans Huckebein, der Unglücksrabe, Vedrfölnir, Adler am nordischen Weltenbaum, Der goldene Vogel, Hræsvelgr, Vogel Gryff, Fundevogel, Der Vogel Greif, Yatagarasu, Storch Heinar, Feuervogel, Hugin und Munin, Stymphalische Vögel, Simurgh, Turul, Calimero, Foghorn Leghorn, Ziz, Tengu, Roch, Peryton, Nachtkrapp, Thunderbird, Tigerente, Sirin, Fenghuang, Woody Woodpecker, Vogel Phönix, Nachtkrabb, Alkonost, Hanghuhn, Simbabwe-Vogel, Alfred Jodocus Kwak, Chumbaba, Drachentaube, Hieracosphinx, Peng, Apkallu, Allicanto. Auszug: Der Basilisk (griechisch: basiliskos lat. regulus = "kleiner König", auch Sibilus) ist ein mythisches Tier und wurde zum Namensgeber einer Leguangattung in Lateinamerika (Basilisken). Er gilt als "König der Schlangen". In mittelalterlichen Tierbüchern werden Basilisken oft als Mischwesen mit dem Oberkörper eines Hahns, auf dem Kopf eine Krone, und dem Unterleib einer Schlange, dargestellt. Im Laufe der Jahrhunderte, besonders im Mittelalter, veränderte und verfeinerte man die Darstellung des Mischwesens: Einem Basilisken wurden zwei oder mehrere Vogelbeine, Flügel, Federn oder sogar ein Menschenkopf hinzugefügt. Die Veränderungen waren derart gravierend, dass man bis heute in manchen Kulturen (vor allem im anglo-amerikanischen Sprachraum) sprachlich zwischen dem ursprünglichen Basilisk (= Basilisk ohne Flügel) und einem Cockatrice (= Basilisk mit Flügeln) unterscheidet. Der Blick eines Basilisken versteinert oder tötet. Sein Atem ist tödlich giftig. Basilisken beschäftigen die Fantasie der Menschen seit der Antike, so dass eine Vielzahl lokaler Basilisken-Geschichten entstand. Auch in der Gegenwart kommt der Basilisk in der phantastischen Literatur vor (z. B.: in Harry Potter und die Kammer des Schreckens, siehe Tiere der Harry-Potter-Romane). Holzschnitt aus dem Serpentum et draconum historiae von Ulisse Aldrovandi (Bologna 1640) Echter Stirnlappenbasilisk zum Vergleich mit dem mythischen Basilisk. Zum ersten Mal nachweislich erwähnt wird der Basilisk bei Demokrit und dessen Plagiator Bolos von Mendes. Seitdem kann er auf eine "Karriere" als eines der bekanntesten Fabeltiere der Geschichte zurückblicken. Plinius der Ältere beschrieb ihn im achten Buch seiner Naturalis historia bei den Tieren, die aus dem afrikanischen und orientalischen Bereich kommen. Plinius zufolge handelt es sich um eine Schlangenart, heimisch in der Provinz Kyrenaika. Er sei nicht länger als zwölf Finger (etwa 24 Zentimeter) und habe einen weißen Fleck am Kopf, der ihn wie ein Diadem schmücke.

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Artikelnummer 9781233179008
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130716
Seitenangabe 38
Sprache ger
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