Fiktion und Emotion - Kendall L. Waltons `Quasi-Emotionen´

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1, 3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Philosophie der Literatur, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie ist es möglich, dass fiktionale Ereignisse emotionale Reaktionen hervorrufen können? Sind es dieselben emotionalen Reaktionen, die wir leben, wenn wir auf ein nicht fiktives Ereignis reagieren? Ist Kendall L. Waltons Theorie von sogenannten "Quasi- Emotionen", einem "So-tun-als-ob", in das sich der Rezipient fügt, tatsächlich haltbar? Empfinden wir beim Lesen fiktionaler Literatur nicht mehr als, um es mit Waltons Worten zu formulieren, "Quasi- Anteilnahme"? Oder hat sich der Rezipient mit Hilfe derartiger Empfindungen bereits innerhalb der Fiktion verloren und ist unfähig, Realität von Fiktion zu unterscheiden? - Die Philosophie der Literatur sucht nach klärenden Ansätzen. Diese Arbeit soll dazu beitragen, den Zusammenhang von Fiktion und Emotion näher zu erläutern. Außerdem untersucht sie den Lösungsansatz Waltons, der nicht von genuinen emotionalen Reaktionen, sondern von "Quasi- Emotionen", ausgeht.

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Artikelnummer 9783640182527
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Kulewatz, Julia
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20081017
Seitenangabe 16
Sprache ger
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