Artikelnummer | 9783640646906 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 28,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Bärs, Kathleen |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20100622 |
Seitenangabe | 36 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Figuren Handeln und Konzeption in Thomas Manns "Zauberberg" Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Literatur der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: A. Einleitung Thomas Mann schrieb in einem seiner Briefe an den Wiener Philologen Paul Amann: Ich hatte vor dem Kriege eine grössere Erzählung begonnen, [...], worin ein junger Mensch sich mit der verführerischsten Macht, dem Tode, auseinanderzusetzen hat und auf komischschauerliche Art durch die Gegensätze von Humanität und Romantik, Fortschritt und Reaktion, Gesundheit und Krankheit geführt wird, aber mehr orientierend und der Wissenschaft halber als entscheidend. Dieser junge Mensch - Hans Castorp - begibt sich unbeabsichtigt auf eine Bildungsreise, die sieben Jahre seines Lebens dauern wird. Unterwegs begegnet er Menschen, die ihn mit Politik, Philosophie, aber auch mit Liebe, Krankheit und Tod konfrontieren. Castorp durchläuft einen Reifeprozess, aus dem er am Ende `gesteigert¿ hervorgeht. Der Erzähler bezeichnete Hans Castorp einmal als `unser unheldischer Held¿ (814) - im Verlaufe dieser Arbeit wird deutlich, dass der Protagonist zwar kein typischer Held ist, jedoch Aspekte des heldischen durchaus erkennbar sind, die sich in Castorps Ausspruch Mit mir aber ist es was anderes (804) auf den Punkt bringen lassen. Bis es soweit ist, muss er sich dem Einfluss von Joachim Ziemßen, Hofrat Behrens, Madame Chauchat, Lodovico Settemrini, Leo Naphta und Mynheer Peeperkorn stellen, die als Hauptfiguren im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen sollen. Betrachtet werden sie hinsichtlich ihrer Konstituierung, Konturierung und Funktionalisierung. Wie werden die Figuren eingeführt? Wann und Wie erfährt der Leser über sie? Wie sind sie gezeichnet? In welcher Beziehung stehen sie zum Protagonisten? - Diese Fragestellungen stecken den theoretischen Rahmen ab. Dem Punkt Funktionalisierung (Welchen Einfluss haben die Hauptfiguren auf den Protagonisten? Auf welche Weise sind sie für ihn bedeutsam?) kommt dabei eine besondere Wichtigkeit zu, beinhaltet er doch die `Steigerung¿ Castorps. [...]
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