Figurationen des Übergangs

Wie kein anderer Autor der deutschen Frühromantik hat Novalis (1772-1801) eine Literatur konzipiert und ausgeführt, die die Grenze des Sagbaren produktiv erprobt. Das gilt für Dichtungen wie die Hymnen an die Nacht und Heinrich von Ofterdingen. Die These, die der Arbeit zugrunde liegt, ist, dass Novalis' Texte sich stets als Zeichen einer anderen Bedeutung zu setzen versuchen und sich dabei als unendliche und selbstbewusste Figurationen eines Übergangs zum Höheren und Absoluten verstehen. In das Blickfeld gerät dann, wie Novalis nicht ausschließlich ein theoretisches Konzept zur Darstellung des Undarstellbaren hervorbringt, sondern es vor allem auch literarisch umsetzt. Die Arbeit argumentiert deshalb dafür, dass ein Verständnis der literarischen Ästhetik von Novalis unumgänglich für ein Verständnis seines Werkes ist.

78,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783631542682
Produkttyp Buch
Preis 78,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Folkmann, Mads Nygaard
Verlag Peter Lang
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20051206
Seitenangabe 232
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben