Artikelnummer | 9783656048732 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Reinhold, Maria |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20111110 |
Seitenangabe | 16 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Feldpost - Korrespondenz im Ersten Weltkrieg zwischen Kriegs- und Heimatfront Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1, 7, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Der Erste Weltkrieg im Spiegel von Selbstzeugnissen, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Besonders in Deutschland wurde der Erste Weltkrieg zum Wendepunkt in der Geschichte. Nach dem Sieg über den Erbfeind Frankreich 1871 und dem Aufbau des Kaiserreiches entstand besonders in den Köpfen des einfachen Volkes ein unvergleichlicher Nationalstolz. Durch geschickte Propaganda von Seiten der Regierung, besonders unter Kaiser Willhelm II, wuchs die Begeisterung für das Militär und den Krieg. So ist es nicht verwunderlich, dass der Beginn des Krieges mit Freude aufgenommen wurde. Für sein Vaterland auszuziehen und den "Feind" niederzuwerfen erschuf ein Gefühl von nationaler Zusammengehörigkeit. Das Volk wurde zur Einheit, zum unüberwindbaren Hindernis stilisiert. Männer aller gesellschaftlichen Schichten meldeten sich freiwillig zum Kriegsdienst, nur eine Minderheit versuchte sich dem zu entziehen. Sie zogen in der vergeblichen Hoffnung aus, bald nach Hause zurück zu kehren, allerdings entwickelte sich der Verlauf des Krieges anders als es die Propaganda ihnen glauben machen wollte. Der Mythos vom 'heldenhaften' Soldaten wich der Realität. Verschiedene Faktoren bestimmten den wahren Alltag der Soldaten: oft verlustreiche Kampfhandlungen, Ausharren im Schützengraben unter unmenschlichen Bedingungen, teilweise ausbleibende Lebensmittelrationen und die ständige Ungewissheit, auch was das Wohlergehen der Angehörigen betraf. Der Kontakt zwischen Kriegs- und Heimatfront war, gemessen am heutigen Standart, eher dürftig, trotzdem nahmen Feldpostkarten und Feldbriefe einen hohen Stellenwert ein. Einige Exemplare blieben der Nachwelt erhalten und stehen den heutigen Historikern als Quellen zur Verfügung. Der weitaus größte Teil wurde jedoch vernichtet, fiel Umweltei
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