Artikelnummer | 9783656090540 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Hellwig, Tina |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20111228 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Familie - Büro - Heilanstalt Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gliederung: Einleitung 1. Die Familie als Repräsentation der Gesellschaft 2. Schule, Fabrik, Bundeswehr 3. Die Anstalt als Spiegel der Gesellschaft Fazit: Die gesellschaftliche Gewalt als zentrales Thema Erklärung Literaturverzeichnis Gesamtlänge: 16 Seiten. Textauszug: 2. Schule, Fabrik, Bundeswehr Vor allem von dem Vater wurde März, wie im vorhergehenden Kapitel bereits ausgeführt wurde, zu Fleiß und Disziplin angehalten. So war März, als er schließlich mit sechs Jahren auf die katholische Volksschule in Oberpeilhau kam "ein fleißiger Schüler" (M 13), jedoch waren "die Schularbeiten [...] dem Vater selten ordentlich genug." (M 14) Neben diesem Druck des Familienoberhaupts musste März außerdem die 3. Klasse wiederholen, da er aufgrund seiner Hasenscharte operiert werden musste. März schämte sich für diese Fehlzeit und es ist davon auszugehen, dass er von den Schülern ebenfalls für seine körperliche Fehlbildung gehänselt wurde. Weiterhin berichtet er von den Bestrafungen der Lehrer mit dem Rohrstock und dem Selbstmord eines Schülers, der den Leistungsdruck im Unterricht nicht mehr standhalten konnte. "Schon in der Schule empfand ich die Wettberwerbsfolter" (M 46) führt März gegenüber Kofler aus. Dieser greift anschließend die Erlebnisse und Gedanken seines Patienten zur Institution Schule aus und formuliert auf deren Grundlage folgende Kritik: "In einer Gesellschaft, die auf Konkurrenzkampf beruht, kann man den Leuten nicht beibringen, einander zu mögen und beizustehen. Ganz automatisch werden in unseren Schulen die Techniken der Herabsetzung, der Intoleranz und des Hassens gelehrt. Das muss aber gleichzeitig verdorben werden, denn unsere Kultur kann den Gedanken nicht tolerieren, das Kinder sich hassen sollen. So trainiert die Schule die do
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