Faktoren, die zum Erfolg von emanzipierten Pflegekindern beitragen

Wenn Kinder in Pflegefamilien 18 Jahre alt werden, sind sie größtenteils auf sich allein gestellt. Sie werden als "emanzipiert" bezeichnet, d. h. sie sind rechtlich gesehen Erwachsene, die nicht mehr dem Pflegefamiliensystem unterstehen. Doch viele verlassen die Pflegefamilie ohne Arbeit oder Einkommen, mit geringen Bildungsaussichten und wenig emotionaler Unterstützung oder Beziehungen zur Gemeinschaft. Es mangelt an Wissen über die Wirksamkeit der Dienstleistungen. Eine weitere Herausforderung bei der Verbesserung von Politik und Praxis im Hinblick auf den Übergang von Pflegekindern ins Erwachsenenalter ist die unzureichende Wissensgrundlage für die bestehenden Maßnahmen. Die überwiegende Mehrheit der vorhandenen Forschungsergebnisse stützt sich auf die Einschätzungen der Sachbearbeiter, auf Selbstauskünfte der Pflegeeltern und auf Informationen zur Identität im Zusammenhang mit Unterbrechungen der Unterbringung und dem Erfolg der Unterbringung. Die Forscher müssen die wichtige Rolle berücksichtigen, die die Wahrnehmung der Pflegekinder bei der Bestimmung des Ziels des Kindes und des Erfolgs oder Misserfolgs der Unterbringung spielt. Aus einer interpretativen Perspektive konzentrierte sich diese Forschung auf das Konzept der Resilienz. Diese Studie untersuchte die Wahrnehmung erfolgreicher unabhängiger junger Erwachsener in Bezug auf ihre Lebenserfahrung nach der Unterbringung in einem Pflegeheim und konzentrierte sich dabei auf ihre persönlichen Stärken, die Resilienz.

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Artikelnummer 9786205150917
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Williams-Washington, Rita A.
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20220909
Seitenangabe 148
Sprache ger
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