Artikelnummer | 9783640704972 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 25,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Meyer, Isabel |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20100918 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Faktoren des Transitionsverlaufs in Togo und Mali Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1, 7, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Demokratisierungs-, Transformations- und Governance-Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang der 90er Jahre kam es zu einer Welle von Demokratisierungsbemühungen in fast allen Ländern Subsahara-Afrikas, die sich scheinbar nahtlos in die Dritte Welle der Demokratisierung einfügte. Auch heute noch stehen die Erfolge und Rückschläge afrikanischer Länder auf dem Weg zu einem demokratischen System im Blickpunkt internationaler Aufmerk-samkeit. Die Arbeit konzentriert sich auf den unterschiedlichen Transitionsverlauf zweier afrikanischer Länder und die unterschiedlichen Faktoren, die dabei wirkten. Mit Mali wird in dieser Arbeit zum einen eines der wenigen Länder Afrikas herangezogen, das für einen erfolgreichen Transformationsprozess steht. Zum Vergleich wird mit Togo ein ebenfalls frankophones afrikanisches Land gewählt, dessen Demokratisierungsbemühungen schon früh durch den autoritären Herrscher zunichte gemacht wurden. Der ähnliche Kolonialisierungshintergrund der beiden Länder soll die Kolonialisierung als Ursache für unterschiedliche Transitionsverläufe weitestgehend ausschließen. Die Transitionsverläufe der beiden Länder sollen daraufhin untersucht werden, welche internen Faktoren und Akteure für den unterschiedlichen Verlauf und das Scheitern im Falle Togos verantwortlich waren. In Mali als auch in Togo formierte sich Widerstand gegen das autoritäre Regime aufgrund wirtschaftlicher Engpässe und Krisen. Dieser Widerstand organisierte sich zuerst überwiegend in Beamten- und Studentenkreisen, die von dem Verlust staatlicher Arbeitsstellen und damit dem Rückgang klientelistischer Versorgung in diesen Staaten am meisten Betroffen waren. Aufgrund mangelnder Reformmaßnahmen schlug dies dann rasch in Protest gegen den Herrschenden und das bestehende politische System um. Diesen Protest exkludierter Gruppen, die ihren Zugang zum klientelistischen System fordern, beschreibt z. B. Hanke für den Ausbruch der Transitionsbemühungen in Mali.
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