Evolutionstheoretische Erkenntnisse zu Kriterien der Partnerwahl im Spiegel der Zeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2, 0, Universität Augsburg (Philologisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Evolution in Natur und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Kriterien und Präferenzen zur menschlichen Partnerwahl aus einer evolutionären Sichtweise heraus zu untersuchen und zu erläutern. Dabei wird zunächst auf einige Grundbegriffe eingegangen. Zu Beginn werden die Evolution und deren Funktion allgemein erläutert. Darwins Vorreiter werden vorgestellt und ebenso Darwins Theorien der natürlichen Selektion, der sexuellen Selektion. Anschließend wird die evolutionäre Psychologie erläutert, wie unsere Psyche der Evolution unterworfen ist, und mit der kulturellen Evolution in Verbindung gebracht. Es werden unterschiedliche Strategien bei der Partnerwahl beleuchtet und ausführlich auf die Partnerwahl-Präferenzen bei der Frau und beim Mann eingegangen. Abschließend erfolgt eine kulturübergreifende Schlussfolgerung mit den Resultaten und Erkenntnissen, die im Laufe der Arbeit entstanden sind. Ist es nicht so, dass ein jeder Mensch eine erfüllte und glückliche Partnerschaft anstrebt? In unserer modernen Gesellschaft möchte jeder sein Leben frei und unabhängig gestalten und dennoch bleibt der Wunsch nach einem Partner bestehen. Der Mensch, als ein soziales Wesen kann nicht ohne zwischenmenschliche Beziehungen überleben. Die Liebe prägt uns ein Leben lang, obgleich es nun die Liebe zu unseren Eltern, die freundschaftliche Liebe oder die Liebe zwischen Mann und Frau ist, kein anderes Thema ist wohl öfter Gegenstand in Literatur, Musik und Poesie und zieht sich durch alle Altersklassen, Gesellschaftsschichten, Kulturen und Nationen. Was ist es aber, was einen potenziellen Partner zum Auserwählten oder zur Auserwählten macht? Was wollen Frauen? Was wollen Männer? Es gibt hunderte und tausende Ratgeber zu diesem Thema, welches die Menschheit bewegt wie kein anderes. In der gegenwärtigen Gesellschaft ist man der Meinung, dass die Partnerwahl individuell und frei ist, da man sich im Laufe der Vergangenheit von staatlichen, familiären oder religiösen Vorschriften nahezu vollständig gelöst hat. Ist die Partnerwahl nun tatsächlich so autonom wie man denkt, oder gibt es etwa doch gewisse Kriterien, die einen Anspruch auf Universalität erheben?

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Artikelnummer 9783668272842
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor D'Angelo, Agnieszka
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20160825
Seitenangabe 24
Sprache ger
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