Eurozentrismus

Während Europa politisch und ökonomisch an Einfluss verliert, haben Ideen und Konzepte, die in Europa entstanden sind bzw. die man Europa zuschreibt, dennoch weiterhin weltweit Konjunktur. So wird die These aufgestellt und begründet, dass Europa den modernen Staat und den Kapitalismus erfunden habe. Ähnliche Debatten gibt es in Bezug auf die Menschenrechte, sodass sich die Frage stellt, mit welchem Recht man deren universelle Geltung unterstellen darf. Europakritische Positionen argumentieren auch damit, dass viele Errungenschaften mit brutaler Gewalt, mit Kolonialismus und Sklavenhandel erreicht wurden, oft genug legitimiert von europäischen intellektuellen Größen und Meisterdenkern. Das Buch analysiert daher positive und negative Zuschreibungen Europas in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Soziales und Kultur, um zu überprüfen, inwieweit der Vorwurf des Eurozentrismus berechtigt ist und welche Konsequenzen daraus folgen sollten.

29,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783968480343
Produkttyp Buch
Preis 29,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Fuchs, Max
Verlag Kopäd Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 202111
Seitenangabe 240
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben