Europa, ein Ausweg

Inwieweit betrachteten sich führende Europapolitiker in der Nachkriegszeit als »Europäer«? Woran machte man eine solche Selbstverortung gegebenenfalls fest? Und welchen Einfluss übten Vorstellungen von europäischer wie nationaler Identität auf den Prozess der europäischen Integration aus? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie nach. Sie entwickelt zunächst ein analytisches Raster zur kollektiven Identität, um sich dann den Mitgliedern der parlamentarischen Versammlungen auf europäischer Ebene zuzuwenden und deren Diskurs über Europa und eine europäische Identität für die Jahre 1949 bis 1957 - der »experimentellen Phase« der Integration - zu untersuchen. Die kulturwissenschaftliche Perspektive der Identitätenforschung wird hierbei mit einem politikgeschichtlichen Ansatz zusammengeführt.

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Artikelnummer 9783486581874
Produkttyp Buch
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Einband Fester Einband
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Autor Trunk, Achim
Verlag De Gruyter Oldenbourg
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Erscheinungsjahr 20070604
Seitenangabe 392
Sprache ger
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