Ethos und Methode. Zur Bestimmung der Metaliteratur nach Ernst Robert Curtius

Das Buch untersucht in Werk und Person von Ernst Robert Curtius, einem der bis heute meistbeachteten und sicherlich dem am kontroversesten diskutierten deutschen Romanisten, einen exponierten Fall von fachlichem Selbstverständnis und metaliterarischer Reflexion, der zwar vielfach in einzelnen Aspekten und häufig in impressionistischer Weise gewürdigt worden ist, bislang aber weder einer eingehenderen Betrachtung unterzogen noch in seinem fundamentalen Charakteristikum, einer dezidierten Verknüpfung (berufs)ethischer und epistemologisch-methodologischer Überzeugungen und Postulate, wahrgenommen wurde. Daß deontologische Fragen in den Philologien ohnehin kaum und erst recht nicht im Zusammenhang mit methodologischen und erkenntnistheoretischen Überlegungen thematisiert worden sind, überrascht insgesamt weniger als die spezielle Nichtbeachtung von Curtius¿ bemerkenswertem Fall einer ontologisch fundierten Verbindung der beiden Bereiche. Thönnissens Untersuchung geht dem Curtiusschen Denken auf den Grund und betrachtet von dieser Warte aus einige wesentliche in der Curtius-Forschung umstrittene Punkte.

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Artikelnummer 9783831115969
Produkttyp Buch
Preis 33,50 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Thönnissen, Karl
Verlag Books On Demand
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20010409
Seitenangabe 264
Sprache ger
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