Artikelnummer | 9783640161515 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Gizbili, Turan |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20080913 |
Seitenangabe | 16 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Ethnische und sprachliche Wurzeln Elias Canettis Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Autobiographisches Schreiben, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ahnen Canettis hießen Canete, aus der gleichnamigen Stadt Canete, die zwischen Cuenca und Valencia liegt. 1492, kurz nach Bekanntgabe des Ediktes, fliehen sie aus Spanien und siedeln sich in Adrianopel, dem heutigen Edirne, an. Im 19.Jahrhundert italienisiert ein Vorfahr den Namen, aus Canete wird Canetti. Für diesen Namenswechsel sprechen wohl wirtschaftliche Beweggründe, aufgrund des Einflusses italienischer Kaufleute im osmanischen Reich.6 In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts wandern Abraham und Moiss Canetti nach Rustschuk aus. 1869 finden sie Erwähnung im Konstantinopeler "Journal Israelite", beide gehören einer Deputation an, welche Kaiser Franz Joseph von Österreich-Ungarn bei einer Durchreise nach Konstantinopel in Rustschuk empfängt. Abraham Canetti wird kurz darauf zum österreichischen Konsul in Rustschuk ernannt, erste Beziehungen zur Donaumonarchie werden geknüpft.7 [...]
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