Error in persona vel obiecto und aberratio ictus bei der Notwehr

Die Konsequenzen unzutreffender Vorsatzkonkretisierungen für die Strafbarkeit des Täters werden in der Strafrechtswissenschaft unter den Stichworten error in persona vel obiecto und aberratio ictus schon seit jeher kontrovers diskutiert. Nach dem aufsehenerregenden Urteil des Landgerichts München I vom 10.11.1987 herrscht in Rechtsprechung und Lehre auch Streit darüber, wie sich unrichtige Individualisierungen innerhalb des subjektiven Rechtfertigungselements der Notwehr auswirken. Die vorliegende Untersuchung zeigt Parallelen zwischen den beiden Problemkreisen auf und entwickelt im Wege einer normativierenden Strafrechtsdogmatik ein eigenständiges, differenzierendes Lösungsmodell zur Behandlung fehlerhafter Vorstellungskonkretisierungen im Rahmen des Verteidigungswillens.

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Artikelnummer 9783631450734
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Mayr, Johann
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1992
Seitenangabe 150
Sprache ger
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