Artikelnummer | 9783955650445 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 14,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen |
Autor | Gottwaldt, Alfred |
Verlag | Hentrich & Hentrich |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Seitenangabe | 82 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Ernst Spiro Buchkatalog
Ab 1933 entließ die Deutsche Reichsbahn ihre jüdischen Beamten. Der Maschinenbauer Ernst Spiro (1873-1950) war der wichtigste Ingenieur jüdischer Herkunft an der Spitze der Staatsbahn. Seit Dezember 1930 war er in Berlin als Direktor des Reichsbahn-Zentralamts für Einkauf tätig gewesen. Zuvor hatte Ernst Spiro jahrzehntelang im Werkstättendienst gearbeitet: 1911 baute er das Ausbesserungswerk Trier auf und führte moderne elektrische Krananlagen ein. Seit 1920 leitete er die Werkstättenabteilung der Reichsbahndirektion Altona und rationalisierte die Lokomotiv-Ausbesserung. 1939 emigrierte er mit seiner Frau nach England, wo er 1950 starb.Am Beispiel Ernst Spiros, der aus Ostrowo bei Posen stammte, wird das Schicksal deutsch-jüdischer Eisenbahner seit 1933 beschrieben. Zugleich wird an einen Ingenieur erinnert, der sein Schaffen vollkommen in den Dienst der Reichsbahn gestellt hatte.
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