Erinnerungskasualien

Wo Menschen sich erinnern, entsteht Lebensgeschichte. Und wie für die, die sich erinnern, das, was sie erlebt haben, bedeutsam ist. Zur Lebensgeschichte als gedeuteter Geschichte eines Lebens gehören immer auch Stationen, an denen sich die Erinnerungen in besonderer Weise verdichten. Im Kontext kirchlicher Praxis sind es die »Erinnerungskasualien« wie die Goldene Konfirmation oder die Totenmemoria, die dieses lebensgeschichtliche Erinnern veranlassen. Der vorliegende Band untersucht Praxis und Chancen dieser in der Evangelischen Kirche begangenen Gedenkrituale.Lebensgeschichte als gedeutete Geschichte eines LebensVergegenwärtigung der Ursprungskasualie und Öffnung zur Zukunft hinAufnahme individuell und gemeinschaftlich gelebten Lebens im Horizont des christlichen Glaubens

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