Erinnerung und erzählerische Aspekte in Graham Greenes "Das Ende der Affäre"

Das Buch reflektiert eine reine Studie über Erinnerung und Erzählung, James Olney legt den Finger auf einen der illustrativen Aspekte der Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts. Er behauptet, "dass die gequälte Suche nach dem Selbst durch die wechselseitig reflexiven Akte der Erinnerung und des Erzählens, begleitet von der quälenden Angst, dass es von Anfang an unmöglich ist, aber auch unmöglich, es aufzugeben, das eigentliche Emblem unserer Zeit ist" (Olney 1998: xiv-xv). Olneys ist eine Studie über das Genre der Autobiographie, und so mag es abwegig erscheinen, dieses Zitat als Ausgangspunkt für eine Diskussion von Graham Greenes Roman Das Ende der Affäre zu verwenden. Als Roman weist Das Ende der Affäre jedoch viele Elemente auf, die gemeinhin dem Genre der Autobiographie zugerechnet werden, und als solches glaube ich, dass es Olneys Anspruch gerecht wird. Das Projekt und die Zwangslage, die Olney akzentuiert, fangen die Stimmung und Atmosphäre des hier zu untersuchenden Romans auf sehr prägnante Weise ein. Das Hauptziel dieser Arbeit wird sein, zu untersuchen und hoffentlich zu erhellen, wie Erinnerung und Erzählung als zwei mächtige Komplexe in diesem Roman am Werk sind. Der 1904 geborene Greene wurde in ein Milieu hineingeworfen, das zumindest nach allgemeiner Auffassung

66,00 CHF

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Artikelnummer 9786203607581
Produkttyp Buch
Preis 66,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Scobioala, Ion
Verlag Verlag Unser Wissen
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210426
Seitenangabe 116
Sprache ger
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