Artikelnummer | 9783640284566 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 65,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Köhler, Catharina |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20090312 |
Seitenangabe | 152 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Entwicklungszusammenarbeit mit indigenen Völkern in Lateinamerika Buchkatalog
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1, 7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 200 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rolle der Ethnologie in der Entwicklungszusammenarbeit sowie ein Plädoyer zur stärkeren Berücksichtung kultureller Themen und für eine direkte Beteiligung von Ethnologen an der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit sind Themen, die im deutschsprachigen Raum bereits mehrfach behandelt wurden.Über die Rolle, die Ethnologen in Lateinamerika und in der "Entwicklungszusammenarbeit mit indigenen Völkern" heute, nach ihrer teilweise unglücklichen Beteiligung an staatlichen Integrationsprogrammen, noch übernehmen können und dürfen, ist jedoch noch nicht sehr viel geschrieben worden. Die Weltbank, als Beispiel einer multilateral agierenden Entwicklungsinstitution, setzt mittlerweile ganz selbstverständlich Ethnologen ein, wenn es darum geht, mit indigenen Völkern in Lateinamerika zusammenzuarbeiten. Sie geht davon aus, dass eine sozialwissenschaftliche Analyse für den Erfolg eines solchen Projekts unumgänglich ist. In der deutschen bilateral agierenden Entwicklungszusammenarbeit hingegen ist die Arbeit von Ethnologen in Entwicklungsprojekten mit indigenen Völkern noch nicht hinreichend institutionalisiert bzw. eine ausführliche Kontextanalyse als unumgänglich eingestuft worden. Ob die Arbeit von Ethnologen in Projekten mit Indigenen von den Vertretern der indigenen Organisationen überhaupt akzeptiert würde, ist in manchen Fällen allerdings fraglich. Es gibt viele kontroverse Meinungen über die Funktionen, die Ethnologen in der "Entwicklungszusammenarbeit mit indigenen Völkern" in Lateinamerika noch einnehmen können. Im Laufe dieser Arbeit werden diese beleuchtet und anhand eigener Erfahrungen der Autorin und im Vergleich mit zwei ausgewählten Entwicklungsprojekten der Weltbank und GTZ einige Empfehlungen darüber abgeben, wie eine "Entwicklungszusammenarbeit mit indigenen Völkern" in Lateinamerika erfolgreich durchgeführt werden könnte.
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