Entwicklung, Umsetzung sowie Auswirkungen der Insurance Distribution Directive auf die deutsche Versicherungswirtschaft

Die Insurance Distribution Directive war ursprünglich als Revision der EU- Vermittlerrichtlinie (Insurance Mediation Directive I) gedacht, umfasst aber mittlerweile als neue Richtlinie den fünffachen Umfang ihres Vorgängers. Mit dem alleinigen Ziel des Verbraucherschutzes wurde durch die Bemühungen der Europäischen Kommission und der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA eine Vermittlerrichtlinie geschaffen, deren Umsetzung das vertriebliche Geschäftsmodell der Versicherungswirtschaft fundamental verändern wird. Die Grundlogik einer verbraucherorientierten Versicherungsvermittlung folgt dem Gleichklang bedarfsgerechter Produkte (Vorgabe der sog. Product Oversight and Governance) in Form konkreter Produktgenehmigungsprozesse, bedarfsgerechter Information und Beratung in Form von Wohlverhaltenspflichten (Schulungen, etc.) und kundengerechter Versichererprozesse in Form transparenter Underwriting-, Vertrags-, Schaden- und Leistungsprozesse. Die am 23. Februar 2016 in Kraft getretene Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD ist bis zum 23. Februar 2018 in nationales Recht umzusetzen. Die vorliegende Thesis beschäftigt sich mit allen oben genannten Facetten der IDD. Angefangen mit der Darstellung der Entstehung der IDD im europäischen Rechtsetzungsverfahrens, folgt ein kritischer Diskurs der daraus induzierten Geschäftsmodellveränderungen des Versicherungsvertriebs sowie -betriebs. Schlussendlich rundet der Autor die Auswirkungsanalyse aus der Perspektive der Versicherungsnehmer ab.

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Artikelnummer 9783961166879
Produkttyp Buch
Preis 48,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Domazet, Mirko
Verlag diplom.de
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20171016
Seitenangabe 92
Sprache ger
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