Entlang der Emscher

Vor ihrer Regulierung um 1900 war die Emscher als windungsreicher, natürlicher Fluss die Lebensader der Menschen, die in Bauerngehöften, in Dörfern und kleinen Städten, in Burgen und Schlössern an ihren Ufern lebten. Galt sie noch Mitte des 20. Jahrhunderts als schmutzigster Fluss Deutschlands, gehört sie heute nach einem ökologischen Umbau zu den beliebtesten Ausflugszielen im Ruhrgebiet. Seit vielen Jahren beschäftigt sich der gebürtige Gelsenkirchener Hubert Kurowski mit Geschichte und Geschichten rund um die Emscher. In diesem Band unternimmt er eine spannende Flussreise, von der Quelle bei Holzwickede bis zur alten Mündung in den Rhein im Duisburger Raum. Er erzählt von Neandertalern, die hier vor 80.000 Jahren umherstreiften, von Fehden und Grenzstreitigkeiten, berichtet über aktuelle Entwicklungen und wagt Ausblicke in die Zukunft. Auf seiner Reise durch Dortmund, Gelsenkirchen, Essen, Duisburg und viele andere Orte entlang der Emscher lernte er die Bewohner dieser Region kennen. Anschaulich zeigt er, wie der Fluss ihr Leben von jeher prägte und beschreibt detailliert Architektur und Kunstwerke. Seine faszinierenden und reich bebilderten Darstellungen laden ein, die Menschen im Emschertal, ihren Fluss und die Landschaft neu zu entdecken.

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