Elefantengedächtnis

Er ist Psychiater in Lissabon, und er hasst sein Leben. Einen Tag lang versammelt er all die Dämonen, die ihn bedrängen: die Arbeit in der Irrenanstalt Miguel Bombarda, sinnlos und menschenunwürdig, die Erinnerungen an die Familie, ein Paradebeispiel der portugiesischen Bourgeoisie samt ihrem zuckersüßen und repressiven Katholizismus, sein qualvolles Scheitern als Ehemann und Vater, die Erfahrung im Krieg in Angola. Am Ende wird klar, dass es für diesen Mann nur einen Weg geben kann, den Kontakt mit der Welt zu halten: das Schreiben.

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