Einzelhandelsbauwerk (Berlin)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Einkaufszentrum (Berlin), Markthalle (Berlin), Kaufhaus des Westens, Markthalle IV, Markthalle III, Markthallen in Berlin, Markthalle V, Zentralmarkthalle Berlin, Kaufhaus Jonaß, Alexa, Rathauspassagen, Europa-Center, Zoofenster, Die mitte, Eastgate Berlin, Galeries Lafayette Berlin, Warenhaus am Weinberg, Galeria Kaufhof Berlin-Alexanderplatz, Ring-Center, Schloss-Strassen-Center, Helle Mitte, Linden-Center, Gesundbrunnen-Center, Markthalle VII, Forum Steglitz, Spandau Arcaden, Neukölln Arcaden, Moabiter Markthalle, Hellersdorfer Corso, Marktplatz Center Hellersdorf, Märkisches Zentrum, Gropius Passagen, Potsdamer Platz Arkaden. Auszug: Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) ist ein Warenhaus in Berlin mit einem gehobenen Sortiment und Luxus, das von Adolf Jandorf gegründet und am 27. März 1907 eröffnet wurde. Es befindet sich in der Tauentzienstraße im Ortsteil Schöneberg am Wittenbergplatz und ist das bekannteste Warenhaus Deutschlands. Im Laufe seiner wechselvollen Geschichte wurde das Kaufhaus des Westens viele Male aus- und umgebaut, fünf Mal wechselte der Mutterkonzern und einmal brannte es im Zweiten Weltkrieg aus. Heute ist das KaDeWe mit 60.000 m² Verkaufsfläche das größte Warenhaus Kontinentaleuropas. Eine besondere Attraktion ist seit Ende der 1920er Jahre die Feinkost, die sogenannte Feinschmeckeretage, seit 1978 ist sie die zweitgrößte Lebensmittelabteilung eines Warenhauses weltweit. Warenhaus Tietz, 1900, Leipziger StraßeDer Kaufmann Adolf Jandorf hatte mit seinem Unternehmen A. Jandorf & Co. bis 1905 sechs Warenhäuser für den einfachen Bedarf in Berlin eröffnet. Nun wollte auch er ein repräsentatives Angebot für die gehobenen Konsumwünsche der wilhelminischen Elite machen wie seine Mitwettbewerber mit dem Wertheim Leipziger Straße (1894) oder dem Warenhaus Tietz (1900), ebenfalls an der Leipziger Straße. Jandorf errichtete ab 1905 seine siebte Filiale unter dem neuen Namen Kaufhaus des Westens mit einer eigens dafür gegründeten gleichnamigen GmbH, an der sich sein Partnerunternehmen M.J. Emden Söhne (Hamburg) mit vier Prozent beteiligte. Die Bezeichnung Kaufhaus sollte sich vom gewöhnlichen Warenhaus und Engros-Lager absetzen. Die Abkürzung KaDeWe war von Anfang an gebräuchlich und orientierte sich nach Angaben einer Festschrift von 1932 an der damals in den USA üblich gewordenen Abkürzung von Firmennamen. Der Architekt Johann Emil Schaudt wurde mit der Konzeption und Durchführung beauftragt. Er entwarf ein fünfgeschossiges Gebäude aus Eisenbeton mit rund 24.000 m² Verkaufsfläche in einem sachlichen neoklassizistischen Stil. Der Publizist Leo Colze definierte den Baustil als "modernisier

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Artikelnummer 9781233225866
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 56
Sprache ger
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