Artikelnummer | 9783833497575 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 16,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Sanusch, Jana |
Verlag | Books On Demand |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20070504 |
Seitenangabe | 156 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Einsam, zweisam, keinsam Buchkatalog
Kathrin entdeckt Paris auf ihre eigene Art. Tomas fürchtet sich vor seinem fünfzigsten Geburtstag, weil sein Vater und seine Brüder kurz davor starben. Beate ist einsam und kurz zweisam. Günther trifft seine Ex-Frau und erfährt, dass seine Tochter Beate ganz in seiner Nähe wohnt. Grit liest ihre Stasi-Akte und geht danach zum Klassentreffen. Jutta betrügt ihren Mann Günther. Ihre Cousine Grit gibt ihr ein Alibi. David schreibt einen Brief an seinen Vater. Grits Vater wird fünfzig und lädt die Verwandten ein. Wieder einmal darf die Vergangenheit nicht ruhen. Markus erzählt, warum er Grit bespitzelte. Iris und Thomas bekriegen sich täglich im Büro, ohne dass Ihre Vorgesetzte Kathrin eingreift. Zehn, miteinander verwobene Erzählungen über Liebe, Tod und Einsamkeit, über Verstri-ckungen, deren Fäden die DDR-Vergangenheit mit der Gegenwart verknoten. Bruchstücke, die sich nicht zu einer geschlossenen Geschichte fügen. Die Reise nach Paris Kathrin fährt zu ihrer Freundin Anne nach Paris, die jedoch keine Zeit hat. So muss Kathrin auf sich allein gestellt die unbekannte Stadt erkunden. Sie schließt sich ein, liest den Reise-führer und kreist um den Eiffelturm und den Friedhof von Passy. Besonders der Friedhof zieht sie immer wieder an. Fünfzig Tomás fürchtet sich seit Jahren vor seinem fünfzigsten Geburtstag, weil er glaubt, dass ein Fluch über seiner Familie liegt. Sein Vater und seine beiden Brüder sind wenige Tage vor ihrem dem fünfzigsten Geburtstag gestorben. Er erinnert sich an die Menschen, die er schon verloren hat, an sein erstes Leben in Südamerika. Tag für Tag glaubt er das hämisch grin-sende Gesicht des Todes zu sehen. Sonntagnachmittag Beate verbringt wie immer den Sonntagnachmittag in der Einsamkeit ihrer Betonwabe. Sie beobachtet das Geschehen unten auf dem Hof und hängt ihren Gedanken nach. Sie denkt zurück an das Leben in dem Wohnblock in Dresden. Ein Anruf reißt sie aus ihrer Einsamkeit und beschert ihr eine kurze Zeit der Zweisamkeit mit Oliver. Mittwochnachmittag Günther spült wie immer nach dem Mittagessen auf, täglich auf die Minute genau die glei-chen Handgriffe verrichtend. Auf vorgezeichneten Wegen bewegt er sich durch seine Woh-nung. Er verlor gleich nach der Wende seine Arbeit und folgte seiner zwanzig Jahre jüngeren Frau in den Westen. Auf dem Weg zum Aldi trifft er überraschend seine erste Frau Ursula und erfährt, dass seine Tochter Beate seit Jahren in seiner Nähe wohnt. Das Klassentreffen Grit erzählt, die Geschichte ihrer Familie, von der Zwangsaussiedlung des Großvaters, der Anpassung ihres Vaters ans System, von ihrer inneren Emigration. Kurz vor einem Klassen-treffen liest sie ihre Stasi-Akte. Ihre Beziehung zu Markus erscheint nun in einem völlig neu-en Licht. Trotzdem geht sie zum Klassentreffen und gerät noch einmal in Markus' Bann. Mittwochnachmittag II Jutta ist auf dem Weg zu einem Treffen mit ihrem Geliebten Daniel. Mittwoch für Mittwoch gibt Grit ihr ein Alibi. Daniels Wohnung ist leer. Eine Nachbarin erzählt, dass er heiraten wird. Jutta ist am Ende. In einem Café sieht sie Günther, ihren Mann, mit einer anderen, viel jün-geren Frau. Brief an Vater Davíd schreibt einen Brief an seinen toten Vater, weil er niemanden hat, dem er sich anver-trauen kann. Familientreffen Die Sieberts zum den fünfzigsten Geburtstag von Herbert Kühn, dem angeheirateten Schwager. Herbert, Ursula und Grit Kühn haben einen erfolgreichen Neuanfang im Westen geschafft. Die Erinnerung an den Besuch von Onkel Kurt verdirbt schließlich allen den A-bend. Mein anderes Leben Markus erzählt, wie ihn die Stasi warb und wie er Kai und Grit verriet. Kollegen Täglich bekriegen sich Iris und Thomas im Büro. Immer ist Thomas der Unterlegene. Auch ihre Vorgesetzte Kathrin kann (und will) nicht diesem Kleinkrieg Einhalt gebieten.
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