Artikelnummer | 9783838686967 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 98,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Einax, Christian |
Verlag | diplom.de |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20050417 |
Seitenangabe | 84 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Eine vergleichende Analyse der Produktionskosten ukrainischer Getreideproduzenten Buchkatalog
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Ukraine, mit ihrer ausgeprägten Agrarstruktur und ihrer guten natürlichen und klimatischen Standortbedingungen, ist bekannt als ein bedeutender Produzent und Nettoexporteur landwirtschaftlicher Produkte wie Weizen, Gerste und Sonnenblumen. Seit der Neugründung der Ukraine 1991 hat die Landwirtschaft des Landes im Transformationsprozess einen teilweise enormen Produktionsrückgang, nicht nur in der Getreideproduktion, hinnehmen müssen. Das Absinken der Getreideproduktion, dem größten Produktionszweig in der Landwirtschaft, von 47, 4 Mio. t 1987 auf 26, 5 Mio. t 1998 und die Stagnation in den folgenden Jahren werfen viele Fragen nach den Ursachen dieser negativen Entwicklung auf. Kapitalknappheit sowie ein fehlendes Finanzsystem und ein unzureichend entwickelter Bodenmarkt sind nur einige von vielen Symptomen die den allgemeinen Produktionsrückgang, sowohl in der Pflanzen- als auch in der Tierproduktion begleiten. Viele wissenschaftliche Untersuchungen und Analysen sehen den Hauptgrund für die unbefriedigende Entwicklung in der ukrainischen Landwirtschaft darin, dass durch die Politik keine konsequenten Reformen vollzogen wurden und sich insbesondere in den landwirtschaftlichen Großbetrieben keine marktwirtschaftlichen Strukturen herausbilden konnten. Der ukrainische Agrarsektor zählte in den neunziger Jahren zu den reformbedürftigsten aller Wirtschaftszweige des Landes. An der Struktur (sowohl organisatorisch als auch rechtlich) der ehemaligen Kolchosen und Sowchosen hat sich bis 1999 praktisch nichts verändert. Die Umwandlung von staatlichen und kollektiven Betrieben in kollektivierte landwirtschaftliche Betriebe (KLB) 1992 hatte nur formalen Charakter und brachte kaum Veränderungen mit sich. Dies führte besonders bis Mitte der neunziger Jahre aber auch darüber hinaus zum Anstieg von Kompensationsgeschäften und somit zu einer z.T. starken Ausdehnung des Naturalhandels mit landwirtschaftlichen Produkten. Detailliertere Aussagen hierzu sind bei DOLUD (2003) zu finden. Durch die im Jahr 2000 begonnenen grundlegenden Reformen der Regierung hat es starken Aufschwung in fast allen Bereichen der landwirtschaftlichen Produktion gegeben. Mit der Weiterführung dieser Reformen scheint die Regierung möglicherweise einen Ansatz gefunden zu haben, die Probleme zu lösen und die Landwirtschaft auch langfristig und nachhaltig als wichtigen und effizienten Wirtschaftszweig des Landes zu etablieren. Auch wenn sich schon positive [...]
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