Eine Tragödie

Im Mai 1949, am 18., 19. und 20. Mai, kam es in der Stadt Maceió zu einer schwerwiegenden Störung, die das Handeln und Leben zahlreicher Menschen veränderte. Die Stadt und die Menschen, die in ihr lebten, wurden in Mitleidenschaft gezogen. Ein Naturphänomen, ein Wassersturm, trat auf. Diese Naturkatastrophe besteht darin, dass das Wasser mehrere Stunden oder Tage lang unaufhaltsam vom Himmel fällt. Dieses Naturphänomen kann an die großen tragischen Dramen erinnern, die im antiken Griechenland stattfanden. Griechische Tragödien waren Theateraufführungen, die im 5. Jahrhundert v. Chr. inszeniert wurden und das vom Menschen verursachte Unglück und seine Menschlichkeit zeigten. Die Tragödie entstand als religiöser Kult für den Gott Dionysos und sollte den Übergang vom guten zum schlechten Schicksal zeigen. Durch Tragödien versuchten die Griechen, ihrer Existenz in der Welt Zeichen, Sinn und Bedeutung zu geben. Durch die Tragödie versuchten sie, die Vorgänge in der Welt, in der Welt, zu rekonstruieren. Manche Tatsachen, die in unserer Existenz geschehen, scheinen nicht immer eine unmittelbare Bedeutung zu haben, aber sie treten auf und bringen uns dazu, dem, was scheinbar keine Bedeutung hat, einen Sinn zu geben. Und was in jenem Monat Mai 1949 geschah, war etwas Außergewöhnliches.

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Artikelnummer 9786206269113
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Oliveira Junior, José de
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20230725
Seitenangabe 56
Sprache ger
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