Artikelnummer | 9783825395506 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 90,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Mediävistik, Heldenepik, Mittelalter, Blut <Motiv>, Sexualität, Magie, Drachen, Mittelhochdeutsch, Kulturgeschichte, Nibelungenlied, Rolandslied, Wolfram von Eschenbach, Hartmann von Aue, Wunden, Medizin, Konrad von Würzburg, Frauenbilder, Schlachtdarstellung, Kampf, Der Stricker, Heinrich Kaufringer, Pfaffe Konrad, Intertextualität, Literaturwissenschaft: Lyrik und Dichter, Kulturwissenschaften, Deutschland, ca. 1000 bis ca. 1500 nach Christus, ca. 1000 bis ca. 1500 nach Christus, Fester Einband |
Meldetext | Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen |
Autor | Röttger, Nina |
Verlag | Universitätsvlg. Winter |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20231017 |
Seitenangabe | 370 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Eine Studie in Rot Buchkatalog
Blut ist ein Faszinosum. In vielen Kulturen symbolisiert es Leben und Tod zugleich. Auch die mittelalterliche Literatur wurde von dieser Vorstellung geprägt, wie man an einer interessanten Spur erkennt, die sich u. a. durch Artusromane und Heldenepen zieht: Blut kann in jenen Erzählungen sowohl entstellen als auch verschönern, sowohl Grauen als auch Liebe erzeugen. Es überschwemmt Schlachtfelder, verbirgt sich hinter der Farbsymbolik von Waffen und Kleinodien oder verleiht Wangen rechten Glanz.Diese Arbeit untersucht, welche Funktionen Blut in mittelalterlichen Erzählungen hat und welche Wirkung es auf Figuren und Handlung ausübt. Vor dem Hintergrund einer Darstellung der Diskursivierung jener Substanz in der mittelalterlichen Kultur werden z. B. die Blutstropfen-Episode im , Parzival', Drachenblut im , Nibelungenlied' oder Herzblut im , Armen Heinrich' sowohl inter- als auch intratextuell betrachtet und so erstmals möglichst umfassend durchleuchtet.
90,00 CHF
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