Eine Mutter kämpft gegen Hitler

Seit dem Tag der Verhaftung hatte Irmgard Litten allesunternommen, um ihren Sohn aus den Fängen der Nationalsozialisten zu befreien. Ihre Hartnäckigkeit führte sie bis zu den Spitzen des Regimes, sie schrieb unzählige Gesuche, auch an Hitler, Göring und Himmler. Vergeblich. In ihrem Buch schildert sie die Leidensgeschichte des Anwalts, der Adolf Hitler im Berliner Edenpalast-Prozess von 1931 in den Zeugenstand gerufen hatte. Durch die Fragen des linken Strafverteidigers in die Enge getrieben, verstrickte sich Hitler unter Eid in Lügen und beschimpfte Hans Litten wütend.Dieser musste nach der Machtergreifung auf tragische Weise erfahren, dass Hitler ihm diese Demütigung nie verzieh. Er war einer der Ersten, die 1933 in der Nacht des Reichstagsbrandes festgenommen wurden. Nach Jahren der Folter in verschiedenen Gefängnissen und Konzentrationslagern nahm Hans Litten sich am 5. Februar 1938 im KZ Dachau das Leben.

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Artikelnummer 9783869137711
Produkttyp Buch
Preis 32,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Fester Einband
Meldetext Neuauflage/Nachdruck Juli 2019
Autor Litten, Irmgard
Verlag Ars Vivendi
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 286
Sprache ger
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