Eine emotionssoziologische Analyse des Antisemitismus in der Zeitung "Der Stürmer" zur Zeit der Weimarer Republik

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, 3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Verbindung zwischen destruktiven Gefühlen und dem Antisemitismus des 20. Jahrhunderts. Als Grundlage der antisemitischen Propaganda wird die Hetzzeitschrift »Der Stürmer« verwendet, der als Vermittler der anti-jüdischen Ideologie der Nationalsozialisten gilt. Neben einer Einleitung in die Definitionen der soziologischen Gefühlsstrukturen des Menschen und einer kurzen Sicht auf den Antisemitismus als emotionalen Nährboden erfolgt die emotionsgeschichtliche Analyse des »Stürmers«. Hier sollen vor allem der emotionale Dreiklang, bestehend aus Angst, Neid und Hass, herausgearbeitet werden. Das Hauptaugenmerk soll sich darauf richten, inwieweit der »Stürmer« in seinen Artikeln diese Gefühle in den Vordergrund setzt, mit diesen arbeitet und bei seinen Lesern weckt. Zusätzlich sollen die Ursachen und der Wirkungsgrad der Einsetzung von Gefühlen in diesem propagandistischen Werk erläutert werden. So ist die Frage zu stellen warum es überhaupt sinnvoll wäre, das antisemitische Weltbild in den Gefühlen des Menschen einzubinden und zu fixieren. Wieso musste die Abneigung gegen die jüdische Bevölkerung als körperliche beziehungsweise geistige Regung erscheinen, wenn es so unzählige antijüdische Argumentationsmodelle gab?

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Artikelnummer 9783668492332
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Gistel, Kim Victoria
Verlag Grin Verlag
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Erscheinungsjahr 20170726
Seitenangabe 28
Sprache ger
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