Artikelnummer | 9783640504947 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Leuer, Eric A. |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20100108 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Ein Stiefkind der Stadt? Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1, 0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung), Veranstaltung: Der öffentliche Raum der Stadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Daß die Donau weder blau ist noch wirklich durch Wien fließt, sondern mehr daran vorbei, enttäuscht den hoffnungsvollen Wien-Touristen, gehört der mächtige Strom doch zu den gängigsten Klischees, die mit Wien verbunden werden. Daß dies die meiste Zeit der Wiener Geschichte anders war, ist den meisten Besuchern der Stadt und auch vielen Wienern selbst nicht bekannt. Erst um ca.1700 taucht die Bezeichnung "Donaukanal" auf, da sich der Hauptarm der Donau weiter nach Norden verlagerte. Denn bis dahin war der heutige Donaukanal tatsächlich der Hauptarm der Donau. Die Umstrukturierung der Gründerzeit bringt erst um 1870 eine finale Begradigung des Donaukanals mit sich, vom heutigen Mauthnerwasser wird der Kanal endgültig in seinen heute noch bestehenden Verlauf gebracht. In Folge erfährt der Donaukanal eine beträchtliche Entwicklung, auf die hier in den wichtigsten Phasen eingegangen werden soll. Hier wird jedoch nicht nur chronologisch der Geschichte des Donaukanals nachgegangen werden, vielmehr stellt sich stets die Frage nach der Eröffnung und Gestaltung öffentlichen Raumes von Stadt. Von wem gehen die Initiativen zur Nutzung der Stadt aus? Wie sehen städtebauliche Pläne zur (teilweise wiederkehrenden) Erschließung von öffentlichem Raum aus? Entspricht die Planung der später umgesetzten Realität und gehen die Konzepte dabei gleichzeitig auf? Die Literaturlage ist dabei sehr durchwachsen. Der Donaukanal wird teils historisch betrachtet, teils zu politischen Zwecken genützt, auch aus ganz anderen wissenschaftlichen Richtungen analysiert. Städtebauliche Untersuchungen fanden jedoch kaum statt. Zwar ist der Don
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