Ein Bewusstsein von dem, was fehlt

Mit seiner Friedenspreisrede eröffnete Jürgen Habermas 2001 die Auseinandersetzung mit Vertretern der katholischen Kirche: Er traf sich mit Joseph Kardinal Ratzinger. Unter dem Titel "Ein Bewußtsein von dem, was fehlt" führte er nun ein Gespräch mit renommierten Philosophen der Hochschule für Philosophie der Jesuiten. Habermas betont, daß die moderne Vernunft sich selbst nur verstehen könne, wenn sie ihre Stellung zum religiösen Bewußtsein kläre. Hintergrund für seine Argumentation ist u.a. auch die Verhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft, die Papst Benedikt XVI. in seiner Regensburger Rede formuliert hatte. Der Band versammelt den Essay sowie die Beiträge der Debatte. Die Einleitung gibt einen Überblick über Habermas' religionsphilosophische Interventionen.

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Artikelnummer 9783518125373
Produkttyp Buch
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Einband München, Vernunft, 2007, Kongress, Religion, auseinandersetzen, Vernunft, Westliche Philosophie: nach 1800, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Reder, Michael / Schmidt, Josef / Habermas, Jürgen
Verlag Suhrkamp
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20080420
Seitenangabe 109
Sprache ger
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