Artikelnummer | 9783668013919 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Lang, Louisa |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20151027 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
"Eigentlich wollte ich ja nie Winzer werden..."Biografische Erfahrungen eines Winzers in zweiter Generation Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, 3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Kulturanthropologie/Volkskunde), Veranstaltung: Semantiken und Gegennarrative kulturanthropologischer Forschung - Biografische Forschungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee für diese Arbeit, ein narratives Interview mit einem jungen Winzer in der zweiten Generation zu führen, war früh geboren und umgesetzt. Schwierig wurde es erst danach, als es darum ging, eine Richtung und Forschungsfrage für die Hausarbeit zu entwickeln. Das Interview gibt einige Ansatzpunkte, beispielsweise die des Generationenkonfliktes oder der Vereinbarkeit von Tradition und Moderne im eigenen Betrieb. Ein wichtiger Leitfaden im Interview besteht jedoch in der Berufswahl. Christian erzählt, dass er als Kind und Jugendlicher niemals Winzer werden wollte. "Eigentlich wollte ich ja nie Winzer werden. Es war überhaupt nie mein Plan, was mit Weinbau zu machen, da hatte ich früher überhaupt keine Lust drauf. So wichtig mir das jetzt auch ist, so wenig hätte ich mir das früher überhaupt erträumen können." (Interview mit C.L.) Trotzdem hat er sich als junger Erwachsener für ein Studium des Weinbaus und den Beruf des Winzers entschieden und ist heute glücklich mit seiner Entscheidung. Die vorliegende Hausarbeit möchte der Frage nachgehen, wie es dazu kam. Warum entscheidet sich ein junger Mann, der alle Möglichkeiten hat, dafür den Betrieb des eigenen Vaters zu übernehmen? Worin besteht die Motivation, nachdem er den Beruf als Kind vehement abgelehnt hat? Die Hausarbeit lässt sich somit verorten im Bereich der Biografieforschung bezogen auf den Raum und die Familie. Im Folgenden wird zunächst das empirische Vorgehen erläutert, um dann anhand verschiedener Punkte die Ergebnisse darzustellen. Dabei wird zunächst für eine Übersicht die Biografie des Probanden geschildert und danach im Schwerpunkt der Auswertung auf drei Gründe
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