Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin

Vom einfachen Leben in bewegten Zeiten. Eine Frau und ihr Bauernhof in der Eifel. Trier, 1920: Als die Fabrikantentochter Johanna Fuchs einen Bauernhof erbt, fällt sie aus allen Wolken. Warum hat ihr niemand aus der Familie von ihrer Tante Lisbeth erzählt, die offenbar bis zu ihrem Tod zurückgezogen im Eifeldorf Altenburg lebte? Und wieso hat sie ausgerechnet Johanna zu ihrer Alleinerbin gemacht? Als die junge Frau den Hof in Augenschein nimmt, ist sie überwältigt von dem idyllischen Fleckchen Land und beschließt gegen den Willen ihrer Eltern, auf dem Eifelhof zu bleiben. In den verwunschenen Wäldern der Umgebung fühlt sie sich geborgen, entwickelt ein Gespür für die Tiere, die hier leben. Trotz der Härte des Landlebens gelingt es Johanna, ein selbstbestimmtes Leben zu führen wie ihre Tante, die hier unverheiratet als Künstlerin lebte. Doch wer war Lisbeth Fuchs wirklich? Als Johannas Bruder Georg in den 30er Jahren in die SA eintritt, wird klar, dass der dunkle Schatten ihrer Familie bis nach Altenburg reicht, und dass die aufziehenden politischen Ereignisse auch das Schicksal des kleinen Eifeldorfs bestimmen werden, das für Johanna zur Heimat geworden ist ...

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