Artikelnummer | 9781233246458 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 32,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Quelle: Wikipedia |
Verlag | Books LLC, Reference Series |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Seitenangabe | 84 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Ehemaliges Gebäude in Deutschland Buchkatalog
Quelle: Wikipedia. Seiten: 81. Kapitel: Weinhaus Rheingold, Historisches Archiv der Stadt Köln, Palast der Republik, Königsberger Schloss, Königliches Schauspielhaus, Volkshaus zum Mohren, Thalia-Theater, Altes Rathaus, Sternwarte Lilienthal, Deutsches Kolonialmuseum, Hauptpost Frankfurt am Main, Sternwarte Altona, Orangerie-Haus, Justizhochhaus, Universitätsreitstall, Tippelskotten, Justizvollzugsanstalt Wuppertal, Jasperskotten, Planetarium Barmen, Nöllenhammer, Krupp-Hochhaus Geisweid, Allgemeines Armenhaus Elberfeld, Oberer Jansenkotten, Gutshaus Adelsborn, Gut Pünstorf, Haus Buddenburg, Pilghauser Mühle, Alte Wache, Gut Krummendiek, Sporthalle Böblingen, Lapis-Saal, Schlossturm, Sternwarte Bothkamp, Gasthaus zum Anker, Klostermühle Salbke, Beyenburger Mühle, Stadttheater Düren, Elberfelder Stadtwaage, Gut Schmabek, Rathaus Cronenberg, Ohligsmühle, Gewandhaus, Stockmannsmühle, Barmer Stadthalle, Altes Steinhaus, Reiswunderwerk Wernigerode, Lustschloss im Mertzelbach, Klippmühle, Barmer Luftkurhaus, Gut Julianka, Jagdschloss Friedrichsbühl, Alter Packhof, Meierei Fischertal, Schlackenmühle. Auszug: Das Weinhaus Rheingold in Berlin war ein 1907 eröffnetes Großrestaurant des Aschinger-Konzerns, in dem bis zu 4.000 Gäste gleichzeitig bewirtet werden konnten. Das Gebäude in der Nähe des Potsdamer Platzes wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Das nach Plänen des Architekten Bruno Schmitz von 1905 bis 1907 erbaute Weinhaus Rheingold sollte als Konzerthaus mit angeschlossenen Versammlungsräumen und Weinrestaurant den Einstieg der Firma Aschinger in die gehobene Gastronomie markieren. Um zusätzlichen Verkehr am bereits überlasteten Potsdamer Platz zu vermeiden, wurde die Nutzung jedoch baupolizeilich auf den reinen Gastronomiebetrieb beschränkt. Bereits die schwierigen Bauarbeiten, verbunden mit Grundwasserabsenkungen und aufwändiger Sicherung der Nachbarhäuser, erregten das Interesse der Tagespresse. Über den fertiggestellten Neubau berichtete die zeitgenössische Architekturpresse 1907 beinahe enthusiastisch. Viel Beachtung fand dabei die monumentale Fassade an der Bellevuestraße mit Reliefs des Bildhauers Franz Metzner - vielfach als gleichbedeutend eingestuft mit Alfred Messels Fassade des nahe gelegenen Warenhauses Wertheim am Leipziger Platz. Die luxuriöse Innenausstattung der vierzehn Säle, teils eher exotisch, teils mittelalterlich inspiriert, erzeugte in jedem Raum eine andere Atmosphäre und sollte die Besucher in verschiedenste Welten eintauchen lassen. Wirtschaftlich war der Prestigebau für Aschinger ein Misserfolg. Nach Jahrzehnten mangelnder Rentabilität verkaufte der Konzern schließlich 1943 das schon vorher kriegsbedingt geschlossene Weinhaus an die Deutsche Reichspost. Im selben Jahr erlitt der Komplex schwere Schäden bei Bombardierungen. Die als wiederaufbaufähig klassifizierte Ruine wurde bereits zu Beginn der 1950er-Jahre abgetragen. Die Fläche des ehemaligen Weinhauses Rheingold teilen sich heute nach der Wiederbebauung des Potsdamer Platzes im Wesentlichen der Bahntower, die umgelegte Potsdamer Straße und der Kollhoff-Tower. Entwurfszeichnung für da
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