Ehemalige Gemeinde (Saarpfalz-Kreis)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Ommersheim, Niedergailbach, Altstadt, Limbach, Jägersburg, Hassel, Biesingen, Erbach, Altheim, Höchen, Bruchhof-Sanddorf, Kirrberg, Einöd, Rentrisch, Niederwürzbach, Oberwürzbach, Rohrbach, Frankenholz, Mimbach, Medelsheim, Böckweiler, Blickweiler, Ballweiler, Oberbexbach, Wörschweiler, Reiskirchen. Auszug: Ommersheim ist ein Ortsteil der Gemeinde Mandelbachtal. Das Wappen wurde vom Saarbrücker Erhard Dehnke entworfen und wie folgt begründet: Oben im Schild ein wachsender blauer Löwe (Wappentier derer von Steinkallenfels, Grafschaft Nassau-Saarbrücken, und des Königreich Bayern), rot bewehrt (Zunge und Klauen) auf silbernen Grund, unten ein silberner Pfahl auf blauem Grund (Leyensche Wappen). Die Gemeindefarben weiß-blau weisen ebenfalls auf die Zeit hin, als das Dorf zum bayerischen Königreich gehörte. Am 30. Mai 1959 wurde das Wappen feierlich von Innenminister Kurt Conrad der Gemeinde verliehen. Ommersheim liegt in der Region Saar-Lor-Lux in der Nähe des Flughafens Saarbrücken-Ensheim, ca. 15 km östlich der Landeshauptstadt Saarbrücken an der Schnittstelle der L 107 und L 236 im ländlich strukturierten Muschelkalkgebiet des Bliesgau. Der heutige Ort Ommersheim umfasst die noch existierenden Ortsteile Nussweiler, Ziegelhütte, Philippsburg und einige Wüstungen wie Lindweiler (auf dem Hügel gegenüber Nussweiler) und Osthofen, die Osthofenstraße weist darauf hin, die Wüstung lag in der Nahe dem heutigen Gangelbrunnen. Verloren gegangen sind die Ortsteile Ormesheim (1721), Heckendalheim, Oberwürzbach (1925) und Rittersmühle, wenngleich einige dieser Orte heute noch zum Teil auf Ommersheimer Bann, also auf Ommersheimer Grund liegen. Die erste Besiedlung des heutigen Ortsgebietes ist in die Zeit der fränkischen Landnahme, also in das 6. bis 7. Jahrhundert zu datieren. Für diese erste fränkische Siedlungswelle sind die Ortschaften mit den Namen "-heim" kennzeichnend. Auch in der Römerzeit war das Ommersheimer Ortsgebiet besiedelt, Funde aus dieser Zeit belegen das. Der erste Teil des Ortsnamen kommt wohl von der Verballhornung der Eigennamen "Otmar", der zweite Teil des Namens deutet auf oben genannte fränkische Siedlungswelle hin. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1180. Hermann, Priester von Oimersheim wird in einer Urkunde des Klosters Wörschweiler als

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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120611
Seitenangabe 26
Sprache ger
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