Ehemalige Gemeinde (Kreis Soest)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 83. Kapitel: Günne, Lipperode, Belecke, Störmede, Bad Westernkotten, Mülheim, Eikeloh, Weslarn, Bönninghausen, Sieveringen, Hirschberg, Rebbeke, Oestinghausen, Benninghausen, Drewer, Dedinghausen, Heppen, Hoinkhausen, Sichtigvor, Waldhausen, Sönnern, Paradiese, Ehringhausen, Berenbrock, Scheidingen, Völlinghausen, Wimbern, Westereiden, Dorfwelver, Allagen, Kallenhardt, Suttrop, Büderich, Bettinghausen, Bökenförde, Eringerfeld, Oestereiden, Ostönnen, Katrop, Borgeln, Hörste, Langenstraße-Heddinghausen, Herzfeld, Meiste, Lippborg, Hewingsen, Waltringen, Delecke, Kneblinghausen, Hattrop, Stirpe, Berlingsen, Horn-Millinghausen, Westönnen, Elfsen, Wamel, Effeln, Echthausen, Hemmern, Ruploh, Meckingsen, Bremen, Menzel, Niederbergstraße, Kellinghausen, Holtum, Robringhausen, Meiningsen, Thöningsen, Weckinghausen, Lüttringen, Schlückingen, Nettelstädt, Berge, Körbecke, Beusingsen, Hiddingsen, Hovestadt, Mönninghausen, Seringhausen, Altenmellrich, Wippringsen, Budberg, Röllingsen, Echtrop, Ermsinghausen, Hilbeck, Weickede, Schallern, Berwicke, Enkesen im Klei, Altenrüthen, Deiringsen, Bittingen, Ampen, Volbringen, Höingen, Hünningen, Stockum, Epsingsen, Blumenthal, Einecke, Nordwald, Mawicke, Vellinghausen. Auszug: Lipperode ist ein Stadtteil von Lippstadt, Kreis Soest, in Westfalen nördlich der Lippe mit 4.162 Einwohnern. Das Gemeindewappen zeigt über Burgmauern die Lippische Rose mit Kelch- und Blütenblättern. Lipperode gehörte bis zum Jahre 1920 dem Fürstentum Lippe und bis 1947 zum Freistaat Lippe. Von 1947 bis 1949 gehörte Lipperode zum Regierungsbezirk Detmold und wurde danach als selbständige Gemeinde dem Kreis Lippstadt angegliedert. Die erste bekannte urkundliche Erwähnung des Ortes Lipperode geht auf eine Urkunde des Klosters Liesborn aus dem Jahre 1248 zurück. Burgruine Bernhards II. nahe Lipperode Für das Jahr 1248 ist eine erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamens nachweisbar, mit Abmessungen von 20 x 22 m existierte einer der größten Wohntürme (Burg Lipperode) Ostwestfalens. Im Jahr 1305 war der Ritter Lof Burgmann. Im Jahr 1344 fiel Lipperode durch Landesteilung an Bernhard V. zur Lippe. Nach dem Tode Bernhards V. besetzte im Jahr 1364 dessen Schwiegersohn Otto von Tecklenburg die Burgen Rheda und Lipperode sowie die Stadt Lippe, heute Lippstadt. Dadurch entstand die dreißigjährige Tecklenburger Fehde. Während der bis 1456 andauernden Eversteiner Fehde wurde Lipperode im Jahr 1408 verwüstet. Im Jahr 1413 ist ein Freigericht bei den "Wendischen Specken" (heute "Freier Stuhl") auf der Grenze Lipperode/Mastholte/Westenholz nachgewiesen. 1467 fand in Lipperode ein großer Lehnstag statt. Im Jahr 1503 wurden Schnatsteine (Grenzsteine) zum Paderborner Land (Niederdedinghausen) gesetzt. 1511 zog Simon V. zur Lippe zusammen mit dem Paderborner Bischof Erich in Lipperode ein. 1556 begann die Rietberger Fehde. 1589 wurde die Burgvogtei beendet und fortan die Verwaltung von Amtmännern durchgeführt. General Johann van Rijswijck legte 1600 Pläne für eine Festung vor. Bis 1610 entstand eine der größten Festungen in Ostwestfalen. 1604 wurden die Häuser bei der Burg (heute: nahe der Brücke über den "Merschgraben") abgebrochen und an der heutigen Bismarckstraße wieder aufgebaut.

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Artikelnummer 9781233231911
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 84
Sprache ger
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