Ehemalige Gemeinde (Bonn)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Bad Godesberg, Rüngsdorf, Holzlar, Vilich, Oberkassel, Friesdorf, Beuel, Röttgen, Mehlem, Dottendorf, Buschdorf, Lengsdorf, Duisdorf, Kessenich, Poppelsdorf, Muffendorf, Endenich, Ippendorf, Lannesdorf. Auszug: Bad Godesberg ist eine ehemals selbstständige Stadt im Süden von Nordrhein-Westfalen. Seit dem 1. August 1969 ist Bad Godesberg ein Stadtbezirk von Bonn. Bad Godesberg liegt an der südlichen Spitze der Kölner Bucht und markiert somit den Übergang vom Mittelrhein zum Niederrhein. Innerhalb des Stadtbezirks Bad Godesberg liegen folgende 13 Ortsteile: Des Weiteren existieren 16 statistische Bezirke, die sich teilweise in der Größe und Ausdehnung nur wenig von den Ortsteilen unterscheiden. Godesberg wurde 722 als ubische Kultstätte Woudensberg (Wotansberg) urkundlich erwähnt. Bedeutung erlangt Godesberg 1210, als der Kölner Kurfürst und Erzbischof Dietrich I. von Hengebach am 15. Oktober den Grundstein für die Godesburg legt. Am 17. Dezember 1583 wird die Godesburg durch Truppen des Kurfürsten Ernst von Bayern gesprengt, nachdem sich dessen abgesetzter Vorgänger Gebhard I. von Waldburg Truchsess von Waldburg-Zeil dort verschanzt hatte. RedouteVon 1697 bis 1699 wird unter Kurfürst Joseph Clemens von Bayern der Innenraum der Michaelskapelle auf dem Godesberg mit einer prächtigen Barockdekoration ausgestattet und erhält damit ihr heutiges Erscheinungsbild. Ab 1699 wird die Kapelle zur Hauskirche des wenige Jahre zuvor gegründeten Orden vom Heiligen Michael. 1790 bis 1792 ließ Kurfürst Max Franz die Heilquelle (Draitschbrunnen) neu fassen, den Kurpark anlegen und die Redoute und die anliegenden Logierhäuser errichten. Godesberg wurde zum Badeort. 1816 wurde Godesberg Sitz der gleichnamigen Bürgermeisterei im Kreis Bonn, der zum Regierungsbezirk Köln in der späteren Rheinprovinz gehörte. Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke wurde die Stadt endgültig zum Sommer- und Alterssitz wohlhabender Bürger, was zu einem deutlichen Wachstum führte. 1899 wurden Plittersdorf und Rüngsdorf eingemeindet, 1904 folgte Friesdorf und 1915 Muffendorf. 1925 erhielt Godesberg den Titel Bad zugesprochen, welcher ab dem 1. Oktober 1926 urkundlich geführt wurde. Mit der Eingemeindung von Lannesdorf und M

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Artikelnummer 9781233232659
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120615
Seitenangabe 30
Sprache ger
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