Artikelnummer | 9783640640959 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 39,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Müller, André Matthias |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20100612 |
Seitenangabe | 52 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren Buchkatalog
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1, 3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das kalendarische Alter ab 60 Jahren gilt in vielerlei Hinsicht als Übergangsschwelle in einen neuen Lebensabschnitt (vgl. CLEMENS, 2001, S. 489). Neben resultierenden sozialen und psychischen Veränderungen ergeben sich im Zuge primärer Alterungsprozesse mannigfaltige Involutionen im Hinblick auf nervale und motorische Prozesse. Die Tatsache, dass die demographischen Berechnungen bezogen auf die Industrieländer einen überproportionierten Anstieg älterer Menschen zu verzeichnen haben (vgl. TEWS, 2002, S. 29), bringt den Gesundheitssektor, aufgrund hoher Morbiditätsraten der Senioren, in eine schwierige Situation. [....] Ein Primärproblem stellt indes die ansteigende Sturzinzidenz der betreffenden Altersgruppe dar, welche nicht selten durch mangelnde Gleichgewichtskompetenz begründet werden kann. Sowohl die Erhaltung bzw. Wiederherstellung des statischen als auch dynamischen Gleichgewichts bei alltäglichen Handlungen ist für viele Senioren keine Selbstverständlichkeit (vgl. SCHALLER, 2001, S. 49). Aufgrund der Multifaktorialität des Gleichgewichtsindikatums muss eine diesbezüglich geeignete Maßnahme einerseits konditionelle und andererseits koordinative Ressourcen kumulativ entwickeln können, um vorhandene Sturzinzidenzen wirkungsvoll senken zu können (vgl. BECKER, 2004, S. 193). Jener Forderung gerecht werden tänzerische Bewegungsvollzüge, die sensorisch und motorisch höchste Anforderungen an den Übenden stellen (vgl. BROWN et al., 2005). Tanz als komplexe sensomotorische Aktivität erfreut sich zudem einer großen Beliebtheit bei älteren Menschen, so dass er verhältnismäßig unkompliziert der Zielgruppe nahe gebracht werden kann. Trotz der hohen Heterogenität bei der Studiengestaltung konnten sämtliche Ver
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